30. April 2024 Klimabündnis im Kreis Warendorf kooperiert mit der Reckendrees-Stiftung Enniger Im Gespräch konnten viele Projektideen entwickelt werden
29. April 2024 Stadtradeln 2024: Anmeldung ab sofort möglich Kreisweites Stadtradeln und Schulradeln im Kreis Warendorf
2. April 2024 Umgang mit Daten, Cybergewalt und gefährdende Medieninhalte Kriminalpräventiver Workshop für Lehrkräfte im Kreis Warendorf
19. Mai 2024 Kinder- und Jugendtreff des Altes E-Werks in Beckum geschlossen Keine Angebote der Offenen Kinder- und Jugendarbeit!
18. Mai 2024 Stadt Beckum unterschreibt Kommuniqué für regionale Zusammenarbeit „Münsterland ist Klimaland“
17. Mai 2024 Sicherheitskonzept zum Jubiläumswochenende in Beckum Einvernehmen über Sicherheitskonzept unterzeichnet
19. Mai 2024 Antrag der FWG-Fraktion bezüglich der Verkehrsplanung Hansaring und Südring Keine Überplanung und Querungshilfen
17. Mai 2024 SPD-Spitze unterstützt Gilbert Wamba im Europawahlkampf in Beckum Straßenwahlkampf am 26. Mai
16. Mai 2024 Bürgermeister und Bündnis 90/Die Grünen besprechen Zukunftsprojekte in Beckum Neubauprojekte und Tourismus im Fokus
7. Mai 2024 Für Mama nur das Beste: Muttertagsbuffet bei Haus Pöpsel Am 12. Mai von 11.30 bis 14.00 Uhr
16. Mai 2024 Jetzt als Leitung des Fachdienstes Personal (w/m/d) bei der Stadt Beckum durchstarten STADT BECKUM
19. Mai 2024 Unsere Beckumer Anschläge: Der Rathausbau Teil 2 - Wie das Rathaus aufgeführt, aber die Fenster dabei vergessen wurden
19. Mai 2024 Amazon-Gründer Bezos schickt weitere sechs Menschen ins All Seit Juli 2021 schickt Amazon-Gründer Jeff Bezos Menschen zu Kurztrips ins All, jetzt fand der siebte bemannte Flug statt. Unter den sechs Passagieren war diesmal ein 90-jähriger Amerikaner.
19. Mai 2024 Für Studie: Forscher tritt 40.000 Mal auf Giftschlangen Warum beißen manche Schlangen und andere nicht? Um das herauszufinden, hat ein brasilianischer Forscher eine nicht ungefährliche Methode angewendet. Die Ergebnisse könnten Leben retten.
17. Mai 2024 Klimasatellit «Earthcare» scannt Atmosphäre Das Wissen über die Erdatmosphäre ist lückenhaft. Ein neuer Esa-Satellit soll diese Lücken schließen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Es folgt eine Pressemitteilung von Felix Markmeier-Agnesens, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Beckum: "Die Leistung all derer zu würdigen, die im Schichtsystem arbeiten und am eigenen Leib zu erfahren, welche Herausforderungen eine Nachtschicht mit sich bringt, darum ging es bei dem landesweiten SPD Projekt Nachtschicht. Alle interessierten SPD PolitikerInnen waren dazu eingeladen, in einen Beruf ihrer Wahl hinein zu schnuppern. Einzige Bedingung: die Mitarbeiter eine Nacht lang zu begleiten. Felix Markmeier-Agnesens, Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat der Stadt Beckum, durfte eine Nachtschicht im St. Elisabeth Hospital absolvieren. Was es heißt gegen den normalen Biorhythmus zu arbeiten und seine Schicht zu beginnen, wenn andere gemütlich auf dem Sofa sitzen, durfte ich im Rahmen einer Nachtschicht im St. Elisabeth Hospital in Beckum erleben. Pünktlich um 20:30 Uhr empfing mich Herr Gieske, Mitarbeiter der Pflegedirektion im St. Elisabeth Hospital, um mich zunächst mit angemessener Arbeitskleidung auszustatten und mich durch das Krankenhaus zu führen. Meinen Dienst trat ich dann auf Station 1 an, auf der in dieser Nacht Krankenschwester Larissa und Krankenpfleger Thomas herausragende Arbeit leisteten. Station 1 gehört zum Fachbereich der allgemeinen Inneren Medizin und Gastroenterologie am St. Elisabeth- Hospital. Die Behandlungsgebiete sind vielfältig und reichen von Herz- und Lungenkrankheiten bis hin zu Magen-Darm- Erkrankungen, Diabetes und vielem mehr. Im Rahmen der SPD Aktion Nachtschicht ging es darum, einen Einblick zu erhalten in verschiedene Berufe, die im Schichtdienst arbeiten. Doch nicht nur die Arbeitszeit, die morgens um viertel nach sechs endete, war eine Herausforderung. Einen Eindruck davon, was es bedeutet in der Pflege zu arbeiten, vermittelten die beiden KrankenpflegerInnen, die voller Engagement ihre Aufgaben erfüllten. Ich kann nur meine Hochachtung davor zum Ausdruck bringen, was Menschen in der Pflege im Allgemeinen und vor allem all diejenigen, die im Schichtdienst arbeiten, täglich leisten. Ich durfte miterleben, wie die beiden PflegerInnen sich aufopferungsvoll um ihre PatientInnen kümmerten, immer die Ruhe bewahrten und als Team fungierten. In den kleinen Ruhepausen hatte ich die Möglichkeit, mit Larissa und Thomas ins Gespräch zu kommen und mit ihnen darüber zu sprechen, wer die Interessen der Menschen vertritt, die in der Nacht arbeiten und was die Politik an den Arbeitsbedingungen im Schichtdienst verbessern kann. So wünschen sich die beiden eine adäquatere Bezahlung sowie mehr Wertschätzung für den Pflegeberuf. Eine große Herausforderung sei auch die Tatsache, dass der Arbeitsrhythmus im Schichtsystem mit dem, was viele von uns für einen normalen Wochenablauf halten, der aus 5 Tagen Arbeit und einem Wochenende besteht, nicht vereinbar ist. Schwierig sei es, so waren sich die beiden einig, Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen und seinen Hobbies nach zu gehen. Insgesamt wurde aber deutlich, dass die beiden, stellvertretend für alle hart arbeitenden PflegerInnen, ihren Beruf mit viel Hingabe und Leidenschaft verrichten. Dafür möchte ich mich gerne bedanken. Es ist gut zu wissen, dass es Menschen gibt, die immer dann da sind, wenn man sie braucht, ungeachtet von Feiertagen, Wochenenden oder eben Nächten. Als ich um halb 7 Uhr nach Hause kam, schlief meine Familie noch fest- schließlich waren Ferien. Dennoch ging hier die Herausforderung weiter, die viele Menschen im Schichtdienst meistern müssen. Schlafen wenn andere aufstehen, frühstücken, spielen, nicht ganz so leise sind, wie man es gerne hätte. Die Nachtschicht steckte mir noch Tage später in den Knochen. Dennoch muss ich sagen, bin ich sehr dankbar dafür, diese unglaubliche Erfahrung gemacht haben zu dürfen. Viel mehr Menschen sollten in eben diese Berufe hineinschnuppern dürfen, die so wichtig sind in unserer Gesellschaft und einmal sehen, was es bedeutet im Schichtdienst zu arbeiten. Ich habe hohen Respekt vor den Menschen in der Pflege!"