Polizei und Stadt Beckum mahnen zur Vorsicht: Geisterradler aufgepasst!

Aufmerksame Passantinnen und Passanten werden sie schon gesehen haben: Auf Radwegen aufgesprühte Geisterradler-Symbole mit dem Hinweis „Seite wechseln!“. An mehreren relevanten Stellen hat die Kreispolizei dieses freundliche, aber sehr deutliche Zeichen aufgesprüht, um Radfahrende oder auch E-Scooter, die Wege in falscher Richtung nutzen, auf ihren Fehler aufmerksam zu machen. Von der Stadt Beckum begleiteten Thomas Wulf (ständige Vertretung des Bürgermeisters) und Elmar Liekenbröcker (Leitung des Fachbereichs Recht, Sicherheit und Ordnung) die Aktion. „Es ist für Radfahrende nicht ungefährlich, wenn sie auf der linken Seite fahren. Geisterradler werden schnell übersehen und ziehen sich durch Verkehrsunfälle Verletzungen zu", so Elmar Liekenbröcker. 

Das Rechtsfahrgebot gilt natürlich auch für Radfahrende. Das durch die Polizeihauptkommissarinnen Katharina Sikora und Alexandra de Groot und Polizeioberkommissar Stefan Wellmann frisch aufgesprühte Symbol macht nun unmissverständlich klar, dass man auf der falschen Spur unterwegs ist, wenn man links fährt. Die Polizei begleitet die Aktion in den nächsten Tagen mit Präventionsarbeit. Und natürlich sind bei Verstößen Verwarngelder fällig.

An den folgenden Stellen wurden die Warnsymbole mit vergänglicher Farbe aufgesprüht: Paterweg/Dalmerweg (vom Albertus-Magnus-Gymnasium in Richtung Mühlenweg), Dalmerweg (Richtung Hansaring linksseitig), Westwall/Am Hirschgraben (in Richtung Paterweg), Hammer Straße (Westpark in Richtung Mühlenweg) sowie Osttorknoten (Richtung Lippborger Straße).

Vergleichbare Aktionen in den letzten Jahren waren sehr erfolgreich. Nun sollen die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer noch einmal an die Radwegenutzung und das Rechtsfahrgebot erinnert werden.

Bildunterschrift von links: Polizeihauptkommissarinnen Katharina Sikora und Alexandra de Groot, Elmar Liekenbröcker Liekenbröcker (Leitung des Fachbereichs Recht, Sicherheit und Ordnung der Stadt Beckum), Thomas Wulf (ständige Vertretung des Bürgermeisters) und Polizeioberkommissar Stefan Wellmann.