17. August 2021 / Lokales

Wunderschönes Blütenmeer beim Naturobstgarten am Beckumer Höxberg

Von Elisabeth Eickmeier

Spaziergänger, Fahrradfahrer und selbst Autofahrer bestaunen das Blütenmeer, das rund um den Naturobstgarten am Beckumer Höxberg derzeit voll in Blüte steht und unzähligen Insekten und Vögeln Nahrung bietet. 

„Die Blühflächen, die an den Garten angrenzen hat die Stadt Beckum angelegt und ich bin Herrn Hagenheide sehr dankbar für die facettenreichen Blühmischungen, die hier nun voll zur Geltung kommen“, erklärt Volker Nussbaum. Das Schöne ist, das es mehrjährige Mischungen sind, die also auch im nächsten Jahr wieder Blüten treiben werden.

Auch die von ihm gesäete Wiese rund um die gepflanzten Obstbäume lässt schon die ersten Blüten erkennen und beim Wachsen war der Niederschlag der letzten Wochen natürlich sehr willkommen. Von den bisher gepflanzten Obstbäumen sind alle angegangen und gut gewachsen. 

Jeder Baum bekommt pro Woche rund 20 Liter Wasser, was natürlich von der Witterung abhängig ist. Vor Ort stehen drei große Wassercontainer, die jeweils 1200 Liter fassen. „Wenn ich die Behälter befülle, muss ich das Wasser herantransportieren und dann wird es mit einem Schlauch, der Gießkanne oder Eimern verteilt“, so Nussbaum. Bei dieser Aktion ist oft ein ganzer Tag Arbeit angesagt, aber da der Garten ein Familienprojekt ist, freut sich Volker Nussbaum, dass ihn seine Frau dabei tatkräftig unterstützt. Auch die beiden Töchter (8 und 12 Jahre alt) hatten Spaß daran, hier Kartoffeln zu pflanzen und sie dann zu ernten und Zuccini, Kürbisse und vieles mehr gedeiht hier prächtig.

Von den 100 Bäumen, die in den nächsten Jahren hier wachsen sollen, sind rund 60 Stück gepflanzt. „Als nächstes kommen Birnen, Quitten und im Herbst Kirschen in den Boden“, erzählt er. Da es sich um Containerpflanzen handelt spielt das Datum des Pflanzens keine Rolle. Ob er in diesem Jahr noch alle 100 Bäume pflanzen wird hängt davon ab, wie weit die Pflanzen gewachsen sind, „das gibt die Natur vor“, meint er. 

Obwohl der Wildschutzzaun Rehe abhält können Hasen durch die Lücken schlüpfen und damit die Rinde der jungen Bäume geschützt wird, ist als nächstes geplant, jeden Baum mit einer Drathose zu versehen, die die fleißigen Nager fernhält.

Auch ein Geräteschuppen soll hier noch aufgestellt werden, aber da diese Arbeit neben dem Beruf getan wird, erfolgt ein Schritt nach dem anderen. 

Von Elisabeth Eickmeier

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