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17. Mai 2024 Sicherheitskonzept zum Jubiläumswochenende in Beckum Einvernehmen über Sicherheitskonzept unterzeichnet
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7. Mai 2024 Für Mama nur das Beste: Muttertagsbuffet bei Haus Pöpsel Am 12. Mai von 11.30 bis 14.00 Uhr
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17. Mai 2024 Klimasatellit «Earthcare» scannt Atmosphäre Das Wissen über die Erdatmosphäre ist lückenhaft. Ein neuer Esa-Satellit soll diese Lücken schließen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
17. Mai 2024 Forscher ziehen seltenes Blauaugentäubchen von Hand auf Mehr als 70 Jahre lang gab es keine Spur vom Blauaugentäubchen. Die Vögel sind extrem gefährdet. Mit einer Aufzucht von Hand möchten Forscher zum Überleben der Art beitragen.
17. Mai 2024 Korallen-Zucht im Aquarium - Rettung für tote Riffe? Steigende Meerestemperaturen bedrohen Korallen weltweit. In Wilhelmshaven wird an einer nachhaltigen Zucht der Tiere in Aquarien geforscht. Könnte die Technik auch helfen, Korallenriffe zu retten?
Insektenforscher haben eine bislang unbekannte Wespenart in einem 100 Millionen Jahre alten Bernstein entdeckt. «Es ist ein langes gesuchtes Puzzleteil, das uns hilft, die Stammesgeschichte dieser heute nahezu weltweit verbreiteten Wespengruppe zu verstehen», erklärte Volker Lohrmann vom Übersee-Museum Bremen, der die Wespe im Fachblatt «Insects» zusammen mit französischen Kollegen beschreibt. «Die heutigen Verwandten lassen sich weltweit finden, auf allen Kontinenten abgesehen von der Antarktis. Auch bei uns gibt es sogenannte Plattwespen, von denen manche sogar als Nützlinge zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden.»Ein privater Sammler aus Niedersachsen hatte den Bernstein aus der Kreidezeit im Norden Myanmars entdeckt und der Forschung zur Verfügung gestellt. «Es ist relativ kompliziert, einen kleinen Bernstein zu untersuchen, weil man hochauflösende Mikroskope braucht», sagte Lohrmann. Doch weil Bernstein oft durchsichtig ist, können Fossilien von allen Seiten lichtmikroskopisch untersucht werden. «Um herauszufinden, um was für eine Wespe es sich handelt, gleichen wir das Fossil dann mit der wissenschaftlichen Literatur ab. Wir müssen herausfinden: Handelt es sich eigentlich um ein neues Insekt oder kennen wir es vielleicht schon seit Jahren?»Die Wissenschaftler stellten nach eigenen Angaben fest, dass es sich um eine Wespenart einer bislang unbekannten Gattung handelt. Das Fossil der Art Hukawngepyris setosus sei fast doppelt so alt wie die bislang ältesten Vertreter der Plattwespen.Wo die Wespe damals verbreitet war, wann und warum sie ausstarb, wissen die Forscher nicht. «Darüber können wir tatsächlich gar nichts sagen, weil dieser Fund ein Einzelfund ist», sagte Lohrmann. Doch das Fossil helfe einen Eindruck zu bekommen, wie die Welt vor rund 100 Millionen Jahren ausgesehen hat. «Für die Wissenschaft ist Bernstein ein einmaliges Fenster in die Vergangenheit.»Bildnachweis: © Brazidec et al. 2024 Insects, 15/Übersee-Museum/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten