Kita-Navigator beschert Verwaltung Kopfschmerzen

„Eigentlich wäre alles glatt gelaufen, wenn das Programm des Kita-Navigators einen Tag früher an den Start gegangen wäre“, erklärte Bernd Matuschek in der Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie. 

Die Rede ist hier von der automatisierten Vergabe der Kindergartenplätze für die es seit dem Jahr 2019 ein Internet-Portal bei der Stadt Beckum gibt, den sogenannten Kita-Navigator, der einen geringeren bürokratischen Aufwand für die Stadt Beckum bedeutet und den Vorteil hat, dass Kindergartenplätze nicht doppelt vergeben werden.

Durch den eingetretenen Technikfehler wurden weniger Kindergartenplätze vergeben, als zur Verfügung stehen. Bernd Matuschek versicherte jedoch, dass Geschwisterkinder auf jeden Fall in dieselbe Tagesstätte aufgenommen werden und die Familien entsprechend vor der allgemeinen Platzvergabe einen Betreuungsvertrag erhalten. 

Die Stadt Beckum sorgt derzeit für die Lösung des Problems, sodass im Anschluss die freien Plätze vergeben werden können. In Planung ist übrigens auch ein Tagespflegenavigator, dessen Entwicklung jedoch noch Zeit benötigt, erklärte Bernd Matuschek.

Von Elisabeth Eickmeier