17. Mai 2021 / Lokales

Corona-Krise trifft Sportstudiobranche schwer – Öffnungsperspektive wird dringend gebraucht

Mitteilung der SPD-Fraktion

Es folgt eine Mitteilung der SPD-Fraktion:

„Bereits 1/3 der Menschen in Deutschland haben ihre erste Corona-Schutzimpfung erhalten, Lockerungen für Geimpfte sind in vielen Bundesländern bereits in Kraft getreten, dennoch fehlt in zahlreichen Branchen, so auch in der Sportstudiobranche in Nordrhein-Westfalen jegliche Öffnungsperspektive. Auch wenn die Corona Schutzmaßnahmen weiterhin ernst genommen werden müssen, gibt es Spielräume, damit wieder mehr Sport zugelassen und betrieben werden kann. Davon waren die Mitglieder der SPD-Fraktion nach ihrem Informationsgespräch im Sportclub am Tuttenbrocksee in Beckum schnell überzeugt.

Gemeinsam mit der Geschäftsleitung des Sportclubs trafen sich dort Mitglieder der SPD-Fraktion, um über die Auswirkungen der Corona Notbremse zu sprechen. Ein Rundgang durch das im Jahre 2019 eröffnete Sportstudio, das über eine sehr moderne Ausstattung und ein überzeugendes Konzept verfügt, machte schnell deutlich, dass sich die Betreiber hier einen Lebenstraum verwirklicht haben. 

Während die Corona-Krise bei vielen Menschen das Bewusstsein für den hohen Stellenwert von Gesundheit und Fitness schärft, hat sie gleichzeitig einen dramatischen Einfluss auf die Fitness- und Gesundheitsbranche. Viele Studioinhaber sind von den Auswirkungen der Schließungen schwer getroffen. Die Kündigungsrate kann kaum aufgefangen werden – schon allein deswegen nicht, da derzeit keine neuen Mitgliedschaften gewonnen werden können. Es wird mindestens die nächsten zwei bis drei Jahre benötigen, um den Stand von vor der Pandemie zu erreichen. Die massiven Hilfen des Bundes wurden zwar als gute Unterstützung anerkannt, aber leider hapert es wiederholt an der schnellen Umsetzung: „Immer noch warten wir auf die Auszahlungen der Soforthilfe III und sind wirklich dankbar für diejenigen Mitglieder, die uns schon so lange die Treue halten. Die Treue unserer Mitglieder ist unsere wichtigste Überbrückungshilfe,“ so Geschäftsführer Michael Schüler.

Seitens der Geschäftsführung, wird alles Notwendige getan, um eine Öffnung unter Corona-Bedingungen zu ermöglichen. So gibt es bereits seit letztem Jahr ein erstklassiges Hygienekonzept, das keine Wünsche offenlässt. „Bei einem Inzidenzwert von unter 100 hat die Landesregierung zusätzliche Handlungsspielräume, die momentan noch nicht genutzt werden. Fitnessstudios wie der Sportclub mit einem ausgewiesenen und umgesetzten Hygienekonzept sollten unter Berücksichtigung der Corona-Hygieneregeln wieder öffnen können, um so das verloren gegangene Vertrauen der Kunden zurück zu gewinnen,“ betonte der Fraktionsvorsitzende Felix Markmeier-Agnesens. 

Das Bild zeigt von links den Geschäftsführer Michael Schüler, die Geschäftsführerin Cindy Trede den Fraktionsvorsitzenden Felix Markmeier-Agnesens, den Fraktionsvorsitzenden Peter Tripmaker und den stellv. Fraktionsvorsitzenden Gilbert Wamba. Das Foto machte der Unternehmensberater Andreas Reinkemeier, der den Termin initiierte."

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