150 Interessierte kamen zu Licht- und Klanginstallation in den Steinbruch

Ausgestattet mit Helm und Warnweste machten sich rund 150 Personen zusammen mit dem Künstler Manuel Schroeder am Freitagabend nach Sonnenuntergang auf den Weg in den Steinbruch der Firma Phönix Zement, an der Stromberger Straße.

Der Mond leuchtete ihnen den Weg und Manuel Schroeder führte die Gruppe zu den Installationen, die er im Rahmen seines Projekts hier umgesetzt hat. Mit Hilfe eines Megaphons erläuterte er die Werke, die in UV-Licht getaucht in der Umgebung des Steinbruchs sehr gut zur Geltung kamen. Ein Abwasserschacht, eine riesige Schaufel und auch Fragmente aus früheren Produktionsprozessen wurden hier in ein besonders Licht gesetzt.

In kleinen Gruppen hatte ein jeder die Möglichkeit, eine groß angelegte Lichtinstallation zu betrachten, während hier die Geräusche der Maschinen aus dem Phönix-Zementwerk zu hören waren. Für die Video- und Klangproduktion ist Nesih Munz verantwortlich, der diese in enger Zusammenarbeit mit Manuel Schroeder erstellte.

Im Raum Beckum sollen weitere Installationen ihren Platz finden und falls du diese finanziell unterstützen möchtest, kannst du dich an den Leiter des Stadtmuseums, Dr. Martin Gesing (Tel.: 02521/29264), wenden.

Mehr Informationen zu dem Künstler und dem Projekt findest du unter: www.manuelschroeder.com