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25. April 2024 Opportunistische Pilze machen Bäumen zu schaffen 90 Milliarden Bäume wachsen in Deutschlands Wäldern, die meisten davon sind nicht gesund. Eine Freiburger Wissenschaftlerin will ihnen helfen. Ihr Fokus: Pilze.
AnzeigeDer Eindruck war fast schon etwas herbstlich: Viele Sommerblumen waren angesichts der Hitze schon verblüht, eher braun als grün, nur wenige Schmetterlinge – auf den ersten Blick sahen die Trockenrasenflächen des Mackenbergs nach nichts Besonderem aus. Auf den zweiten Blick hin aber gab es zahlreiche typische Pflanzenarten und einige botanische Besonderheiten zu entdecken. Burkhard Stratmann vom Verein für Natur- und Umweltschutz im Kreis Warendorf führte im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Beckumer NaTouren“ 15 Interessierte behutsam durch das Gebiet und erklärte fachmännisch die botanischen Besonderheiten dieses Ortes. Der Mackenberg weist aufgrund seiner kalkgeprägten Bodenbeschaffenheit viele seltene und bedrohte Pflanzen auf. Allein 41 Arten der Roten Liste konnten hier schon gezählt werden. Besonderheiten dort sind im Sommer z.B. der Steinsame, drei Enzianarten oder der kleine Klappertopf. Im Frühjahr finden sich dort viele Orchideenarten. Zudem sind auf den nährstoffarmen Kalkböden auch viele Heilkräuter wie Labkraut, Johanniskraut, Heilziest, Beinwell, Spitzwegerich zu finden. Flockenblumen, Wasserdost und Wilder Majoran waren jetzt fast schon verblüht, entsprechend wenige Schmetterlinge gaukelten noch umher. Bereits seit den 1950er Jahren steht das Gebiet, das ca. 6,5 ha umfasst, unter Naturschutz. Unter anderem wegen der Seltenheit, der besonderen Eigenart und der hervorragenden Schönheit des Gebietes und als Bestandteil eines Biotopverbundes von landesweiter Bedeutung. Einmal jährlich im Oktober werden die Wiesen durch den Verein für Natur- und Umweltschutz abgemäht, um eine Verbuschung durch eindringende Sträucher wie den Hartriegel zu vermeiden. Das Mahdgut wird dann mit Unterstützung vieler freiwilliger Helfer abgefahren und entsorgt. Erst dadurch wird diese große Pflanzenvielfalt erreicht. Leider wurden von Unbekannten dort auch einige nichtheimische Arten wie Schwalbenenzian und Sterndolde ausgebracht – letztere breitet sich nun stark aus und muss mühsam unter Kontrolle gehalten werden. Inmitten der schönen Wiesenflächen und Waldränder verbrachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen kurzweiligen Nachmittag mit schönen Naturimpressionen und vielfältigen Naturinformationen. Foto: Biene auf einer Scabiosenflockenblume (Foto: Stadt Beckum)