Fortschreibung des Gleichstellungsplans für die Jahre 2024 – 2028 in Beckum

Gemäß dem Landesgleichstellungsgesetz Nordrhein-Westfalen (LGG NRW) muss jede Dienststelle mit mindestens 20 Beschäftigten alle drei bis fünf Jahre einen Gleichstellungsplan erstellen und fortsetzen. Der Gleichstellungsplan für den Zeitraum 2019-2023 wurde vom Rat der Stadt Beckum nach einer Sitzung des entsprechenden Ausschusses am 17.09.2019 beschlossen. Nun ist es erforderlich, diesen Plan nach Ablauf seiner Gültigkeit fortzuschreiben.

Die Fortschreibung bezieht sich auf die Analyse der Beschäftigtenstruktur bis zum Stichtag 31.12.2023 und legt konkrete Zielvorgaben und Maßnahmen fest, basierend auf einer Prognose der zu besetzenden Stellen und Höhergruppierungen. Die Fortschreibung, als Anlage beigefügt, gilt für die nächsten fünf Jahre.

Aufgrund der Altersstruktur des Personals der Stadt Beckum, die vermehrte Personalentscheidungen für Stellennachbesetzungen in den nächsten Jahren erfordert, müssen dabei die im Gleichstellungsplan festgelegten Gleichstellungsziele beachtet werden.

Der Gleichstellungsplan wurde von der Verwaltung im Arbeitskreis Personalentwicklung erstellt, der aus Vertretern des Fachbereichs Innere Verwaltung, des Fachdienstes Personal, der Gleichstellungsbeauftragten sowie Mitgliedern des Personalrats und der Schwerbehindertenvertretung besteht. Der vorliegende Entwurf wurde in den Beteiligungsverfahren von der Gleichstellungsbeauftragten und dem Personalrat genehmigt.

Im Ausschuss für Inklusion, Gleichstellung, Soziales, Wohnen und Ehrenamt der Stadt Beckum vom 06.03.2024 wurde die Fortschreibung des Gleichstellungsplans von allen Fraktionen einstimmig beschlossen. 

Text und Bild: Steffi Wellerdiek