11 Bäume am Hansaring müssen weichen – 22 Ersatzpflanzungen geplant

Am Hansaring, zwischen der Lübecker Straße und dem Everkeweg, werden in der ersten Jahreshälfte 7 Einbuchtungen im Fahrbahnbereich zurückgebaut. Diese Maßnahme wurde am 2. September 2021 im Ausschuss für Bauen, Umwelt, Klimaschutz, Energie und Vergaben beschlossen und basiert auf Vorgaben des Verkehrsentwicklungsplans 2030, welcher den Hansaring als eine der Straßen des Vorbehaltsnetzes einstuft.

Damit ist der Hansaring als Vorfahrtstraße mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h klassifiziert. Nach den anerkannten Regeln der Technik sind die Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen -Ausgabe 2006- von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen anzuwenden. Hier sind eingeschränkte Bewegungsräume durch Einbuchtungen nicht zulässig.

Am Samstagvormittag, den 5. Februar wird eine Fachfirma in einem ersten Schritt 11 Straßenbäume fällen. Im Zuge dieser Arbeiten ist die Befahrung des Hansarings weiter möglich, mit Behinderungen muss jedoch gerechnet werden. In der unmittelbaren Nähe der 11 Straßenbäume darf am 5. Februar nicht geparkt werden. Hierzu werden Parkverbotsschilder aufgestellt. Die Anwohnerinnen und Anwohner wurden informiert.

Die beseitigten Bäume werden durch Ersatzpflanzungen im Verhältnis 1 zu 2 im näheren Umfeld zeitnah ersetzt. Somit werden für einen gefällten Baum zwei neue Bäume gepflanzt.