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27. April 2024 Fotowettbewerb auf den Stadt-Terrassen in Neubeckum Knipsen - Gewinnen - Eis genießen!
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25. April 2024 Für Mama nur das Beste: Muttertagsbuffet bei Haus Pöpsel Am 12. Mai von 11.30 bis 14.00 Uhr
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29. April 2024 Rosa Latour verzaubert beim 12. Wohnzimmerkonzert in Neubeckum Ein Abend voll Musik und Charme
29. April 2024 Afghanistan startet landesweite Impfkampagne gegen Polio Afghanistan zählt zu den wenigen Ländern, in denen sich noch Menschen mit dem Wildtyp des Kinderlähmungserregers anstecken. Dagegen soll nun geimpft werden - unter Aufsicht der Taliban.
29. April 2024 Vogelgrippe bei Kühen überrascht Virologen Das Vogelgrippevirus befällt weltweit immer mehr Säugetiere. Nun hat es Kühe in den USA erreicht und damit Nutztiere, mit denen viele Menschen Kontakt haben. Welche Gefahren birgt das?
29. April 2024 Sternschnuppen am Maihimmel: Die Eta-Aquariiden kommen Bruchstücke des Halleyschen Kometen sind in den kommenden Tagen zu beobachten - wenn das Wetter passt. Ihren Höhepunkt haben die Aquariiden in der Nacht auf den 6. Mai.
Jedes Jahr wandern mehr als eine Million Gnus in der ostafrikanischen Savanne zwischen der tansanischen Serengeti und der Masai Mara in Kenia. Inzwischen unterbrechen allerdings Straßen, Zäune und menschliche Siedlungen alte Migrationsrouten auf dem afrikanischen Kontinent.Das habe Auswirkungen auf die genetische Gesundheit von Tieren, die von den historischen Wanderrouten abgeschnitten wurden, berichtet ein Forschungsteam im Fachjournal «Nature Communications». «Unsere Ergebnisse zeigen deutlich, dass Gnus, die nicht länger wandern, obwohl sie das früher getan haben, genetisch weniger gesund sind als diejenigen, die weiterhin wandern», sagte Rasmus Heller von der Universität Kopenhagen. Ihre genetische Vielfalt sei geringer, es gebe mehr Inzucht innerhalb der Herde. Die Wissenschaftler vermuten, dass dies auch Auswirkungen auf Fruchtbarkeit und Überlebensrate der Tiere hat.Starker Rückgang großer WanderungenVor 150 Jahren hätten noch viele Gnu-Populationen große Wanderungen unternommen, erläutert das Forschungsteam. Vor 40 Jahren habe dann nur noch zwei große intakte Wanderungen gegeben: die berühmte in der Serengeti-Mara und eine in der Kalahari-Wüste im südlichen Afrika. «Vor allem in Botswana wurden jedoch in jüngster Zeit Zäune errichtet, um das Vieh vor dem Kontakt mit wandernden Wildtieren zu schützen», erläuterte Mitautor Mikkel Sinding von der Universität Kopenhagen. Die Kalahari-Population in Botswana sei von etwa 260.000 in den 1970er-Jahren auf weniger als 15.000 in den späten 1980er-Jahren zurückgegangen. «Heute ist die einzige verbliebene große Population die der Serengeti-Mara.»Art nicht gefärdet - Ausbreitung schwindet dennochFür die Studie hatten die Forschenden die Gene von 121 Gnus aus dem gesamten Verbreitungsgebiet von Südafrika bis Kenia analysiert. Während die Zahl der Tiere insgesamt relativ stabil und die Art nicht gefährdet sei, habe die Zahl an einzelnen Orten stark abgenommen, hieß es. «Wenn wir wollen, dass die Art nicht nur die nächsten 50 Jahre überlebt, sondern auch langfristig gedeiht und überlebt, müssen wir den genetischen Verfall stoppen, der durch die Unterbrechung ihrer natürlichen Wanderrouten verursacht wird, sagte Heller.Die Untersuchung zeige, dass wilde Tiere, für die Wanderungen ein wesentlicher Teil ihrer Biologie sind, in einer von Menschen dominierten Welt zu kämpfen haben, wenn der Bewahrung ihrer alten Migrationsrouten keine Aufmerksamkeit geschenkt wird. Dies dürfte nicht nur für Gnus gelten, sondern auch für andere wandernde Tierarten, so Heller. Langfristig sei davon auszugehen, dass sich Tierarten mit geringerer genetischer Vielfalt zudem schlechter an die Auswirkungen des Klimawandels anpassen können.Bildnachweis: © Mogens Trolle/ University of Copenhagen via EurekAlert/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten