27. Juli 2024 Fördermittel für Kulturschaffende: Bis Ende September fürs „Regionale Kultur Programm NRW“ bewerben Online-Sprechstunde mit dem Kulturbüro Münsterland am 7. August
30. April 2024 Klimabündnis im Kreis Warendorf kooperiert mit der Reckendrees-Stiftung Enniger Im Gespräch konnten viele Projektideen entwickelt werden
26. Juli 2024 Störung einer Verkehrskontrolle in Beckum: Person in Gewahrsam genommen Zur Verhinderung von Straftaten
25. Juli 2024 Verkehrsunfall in Beckum: Ermittlungsverfahren wegen Alkohol am Steuer Leicht verletzte Ahlenerin
18. Juli 2024 Mitmachen beim Klimaschutzpreis der Stadt Beckum Reiche dein Klimaschutzprojekt ein und gewinne 2.000 Euro!
21. Juli 2024 Daldrup und Koch: „Finanzierung der Parteiarbeit vor Ort wichtiger Beitrag für die Demokratie“ Mitgliedsbeiträge, Spenden und Abgaben von Mandatsträgern
14. Juli 2024 Berufskolleg Beckum besucht Landtag in Düsseldorf Internationale Klasse erlebt Demokratie hautnah
5. Juli 2024 Casa Vecchia Beckum lädt zur Weinprobe auf Schloß Crassenstein ein Jetzt noch Plätze sichern!
5. Juli 2024 Spareribs all you can eat im Wirtshaus Samson in Beckum Genieße saftige Spareribs und mehr in gemütlicher Atmosphäre von Donnerstag bis Sonntag!
18. Juli 2024 Servicekraft (m/w/d) für die Sommerferien in Beckum gesucht Jetzt bewerben beim Landgasthaus Brand
15. Juli 2024 Deine Karriere als Sachbearbeiter Finanzbuchhaltung (m/w/d) in Beckum Christian Pfeiffer Maschinenfabrik GmbH
27. Juli 2024 Mission «Sunrise III»: Datenspeicher in Kanada geborgen Tagelang war das Sonnenteleskop «Sunrise III» auf seiner Reise über dem Atlantik unterwegs. Jetzt haben Forscher aus Göttingen das Observatorium in der Wildnis von Kanada entdeckt.
27. Juli 2024 Studie: Das Gläschen Wein ist doch nicht gesund Ist Alkohol in Maßen gesund? Darauf hatten gelegentlich Studien hingewiesen. Doch eine Analyse widerspricht - und nennt konkrete Gründe für jene Resultate.
26. Juli 2024 Umweltschützer feiern neuen Xesap-Nationalpark in Laos Asiatische «Einhörner» und Rotschenklige Kleideraffen: Im Süden von Laos leben einige der skurrilsten und seltensten Tierarten der Welt. In einem neuen Nationalpark werden sie nun besser geschützt.
Ein schöner Abend im Frühling, sattes Grün überall auf dem Mackenberg, gespickt mit besonderen Orchideen – da schlägt das Herz vieler Pflanzenliebhaber höher. Unter der fachkundigen Leitung von Gaby Deppe vom Verein für Natur und Umwelt im Kreis Warendorf (VNU) fand in der vergangenen Woche eine Orchideenwanderung über den Mackenberg statt. Nach kurzer Begrüßung ging es hinein in die blühende Welt der Kalkmagerrasen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhren, dass die Grundlage für die heutige Pflanzenvielfalt einerseits der frühere Kalksteinabbau Ende des 19. Jahrhunderts ist, andererseits aber auch die kontinuierliche Pflege des VNU: Ohne das jährliche Freischneiden der Wiesenflächen und Abräumen des Schnittgutes wäre die Entwicklung zum Wald fortgeschritten, wäre der Mackenberg nicht licht und nährstoffarm, so wie es verschiedene Orchideenarten und andere Pflanzen mögen. Gaby Deppe erläuterte, dass sich in Zukunft der VNU leider nicht mehr um dieses Gebiet kümmern kann, es fehlt einfach der Nachwuchs in dem Verein. Glücklicherweise hat sich eine Jugendgruppe des NABU bereit erklärt, die Flächen im Naturschutzgebiet zu pflegen, damit auch weiterhin dieses Kleinod in den Beckumer Bergen erhalten bleibt. Die Pflanzen- und Blütenvielfalt auf dem Mackenberg ist überregional von Bedeutung: Viele Pflanzenfreunde kommen von weit her. Leider war das Wachstum der Orchideen noch nicht so weit fortgeschritten, da es in den letzten Wochen doch sehr trocken und auch teilweise sehr kalt war. Es blühten lediglich Purpurknabenkraut, Fliegenragwurz und Vogelnestwurz. Andere Arten, wie zum Beispiel das gefleckte Knabenkraut, konnten aber an ihren Blättern erkannt werden. Aber auch weitere, zahlreiche Blühpflanzen wie Aronstab, Tollkirsche, Einbeere, Waldhyazinthe, Schwalbenwurz, Alant, Wiesenflockenblume, Odermennig, Akelei und Türkenbundlilie zierten die schmalen Pfade in dem Naturschutzgebiet und begeisterten die Gruppe. Gaby Deppe hatte viele Infos parat und konnte viele Fragen beantworten. Mit schönen Eindrücken gelangten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach gut 90 Minuten wieder zum kleinen Wanderparkplatz zurück. Zu guter Letzt gab es von Gaby Deppe noch eine kleine Geschichte zum Stinkenden Storchenschnabel. Woher dieser seinen Namen hat, lies die Gruppe zum Abschluss noch einmal schmunzeln. Quelle