Dominik Tebeck folgt Opa Alois nach 50 Jahren auf den Werse-Schützenthron in Beckum

Vor 50 Jahren hat sein Opa Alois Tebeck den Schützenkönig im Werse Schützenverein gestellt, ein halbes Jahrhundert später sitzt er selbst auf dem Schützenthron: Dominik Tebeck, seines Zeichens als Beisitzer im Vorstand tätig, ist die der neue König im Traditionsverein. Zur Mitregentin wählte sich der 44-Jährige Jessica Große Frie. Das arg zerborstene Federvieh holte er mit dem 168. Schuss, um 12.38 Uhr, von der Stange. Mitaspirant Heinz Oechtering hatte somit das Nachsehen. Unter lauten Jubelrufen wurde der neue Schützenkönig gefeiert.

Zuvor wurde die Insignien geschossen. Stefan Hölscher sicherte sich hier die Krone, Egbert Wißling das Zepter und Michael Bureck den Reichsapfel.

Den Hofstaat bilden Benedikt Große Frie und Gaby Tebeck, Franz-Josef Sudholt und Maren Panov, Andreas Vogel und Katharina Kohlstette, Dirk Schulze Tenkhoff und Julia Plümpe Sander, Marcel Kohlstette und Sabrina Schulze Tenkhoff, Ilija Panov und Carolin Vogel. Als Mundschenk stehen dem Hofstaat Markus Sander und Barbara Schulte zur Seite.

Bereits am Freitagabend konnten die Jungschützen ihren neuen Schützenkönig hochleben lassen. Yannick Lips sicherte sich mit dem 123. Schuss, um 19.56 Uhr, die Jungschützenkönigswürde. Ihm zur Seite steht als Jungschützenkönigin Anna Lehmkuhl.

Dem diesjährigen Jungschützenthron gehören an: Johannes Otteloh und Monique Wischues, Lukas Kleickmann und Alissa Weidner, Lennart Große Hundrup und Corinna Engelbrecht, Christoph Meyer und Anna Schmidt sowie Leonard Steinhoff und Ulrike Steinhoff an. Als Mundschenk fungieren Jan Dannehl und Pascal Harmeyer.

Bei den Insignien waren Julia Assmann (Krone), Florian Uppenkamp (Zepter) und Kilian Kösters (Reichsapfel) erfolgreich.

Nach der feierlichen Krönungszeremonie folgte die Polonaise, die von zahlreichen Schaulustigen rund um den Hof Tüttinghoff an der Werse verfolgt wurde. Bis in die frühen Morgenstunden wurde kräftig gefeiert. Klick dich jetzt durch die Bildergalerie!

Text und Bilder: Susann Zwehn