30. April 2024 Klimabündnis im Kreis Warendorf kooperiert mit der Reckendrees-Stiftung Enniger Im Gespräch konnten viele Projektideen entwickelt werden
29. April 2024 Stadtradeln 2024: Anmeldung ab sofort möglich Kreisweites Stadtradeln und Schulradeln im Kreis Warendorf
26. Juli 2024 Störung einer Verkehrskontrolle in Beckum: Person in Gewahrsam genommen Zur Verhinderung von Straftaten
25. Juli 2024 Verkehrsunfall in Beckum: Ermittlungsverfahren wegen Alkohol am Steuer Leicht verletzte Ahlenerin
18. Juli 2024 Mitmachen beim Klimaschutzpreis der Stadt Beckum Reiche dein Klimaschutzprojekt ein und gewinne 2.000 Euro!
21. Juli 2024 Daldrup und Koch: „Finanzierung der Parteiarbeit vor Ort wichtiger Beitrag für die Demokratie“ Mitgliedsbeiträge, Spenden und Abgaben von Mandatsträgern
14. Juli 2024 Berufskolleg Beckum besucht Landtag in Düsseldorf Internationale Klasse erlebt Demokratie hautnah
5. Juli 2024 Casa Vecchia Beckum lädt zur Weinprobe auf Schloß Crassenstein ein Jetzt noch Plätze sichern!
5. Juli 2024 Spareribs all you can eat im Wirtshaus Samson in Beckum Genieße saftige Spareribs und mehr in gemütlicher Atmosphäre von Donnerstag bis Sonntag!
18. Juli 2024 Servicekraft (m/w/d) für die Sommerferien in Beckum gesucht Jetzt bewerben beim Landgasthaus Brand
15. Juli 2024 Deine Karriere als Sachbearbeiter Finanzbuchhaltung (m/w/d) in Beckum Christian Pfeiffer Maschinenfabrik GmbH
26. Juli 2024 24 Stunden tanken beim Tankautomaten an der ESSO Station Kfz-Werkstatt Richard Niehaus Beckum Nicht vom Maximalbetrag auf der Anzeige verwirren lassen!
26. Juli 2024 Umweltschützer feiern neuen Xesap-Nationalpark in Laos Asiatische «Einhörner» und Rotschenklige Kleideraffen: Im Süden von Laos leben einige der skurrilsten und seltensten Tierarten der Welt. In einem neuen Nationalpark werden sie nun besser geschützt.
26. Juli 2024 EU-Behörde lehnt Empfehlung von Alzheimer-Medikament ab Auf dem Alzheimer-Wirkstoff Lecanemab ruhen große Hoffnungen. Nun lehnt die EU-Zulassungsbehörde eine Empfehlung der Therapie ab - mit einer klaren Begründung. Fachleute sind verwundert.
26. Juli 2024 Adria mit Algenschleim Auf Italienisch klingt das gut: Mucillagine. Aber der glibbrige Schaum kann einem das Bad im Meer arg vermiesen. Die Hoteliers in Rimini&Co. hoffen, dass die Plage bald vorbei ist. Und nicht nur sie.
Fäkalien, Feuchttücher und Hygieneartikel: Ungeklärte Abwässer verschmutzen zunehmend Gewässer in England. Wie die britische Umweltbehörde Environment Agency mitteilte, wurde 2023 im größten britischen Landesteil so häufig das Einleiten von ungeklärtem Abwasser ins Meer und in Flüsse registriert wie nie zuvor - mehr als 464.000 Mal.Demnach flossen im vergangenen Jahr 3,6 Millionen Stunden lang ungeklärte Abwässer in offene Gewässer. Das ist mehr als eine Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr, als es rund 1,75 Millionen Stunden waren.Der sogenannte Mischwasserüberlauf gilt eigentlich als Notfallmaßnahme. Er wird notwendig, wenn aufgrund starker Regenfälle die Kanalisation überfordert ist und das Abwasser droht, durch die Rohre wieder in Häuser und auf Straßen gedrückt zu werden. In Großbritannien gibt es für Regenwasser und Abwasser nur ein einziges Kanalisationssystem. Oppositionspolitiker fordert UmweltnotstandDer starke Anstieg sei teilweise den starken Regenfällen im vergangenen Jahr geschuldet, teilte die Environment Agency mit. Zudem seien inzwischen alle Überlaufstellen mit einem Messgerät ausgestattet. Daher seien die Zahlen nur bedingt mit denen früherer Jahre vergleichbar. Das entbinde die Wasserversorger aber nicht von ihrer Pflicht, sich an die Gesetze zu halten, mahnte die Agentur.In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Fälle aufgedeckt, in denen ungeklärte Abwässer in die Umwelt abgegeben wurden, ohne dass es zuvor stark geregnet hatte. Das ist illegal und besonders schlecht, weil das Abwasser dann nicht durch Regenwasser verdünnt wird und schwere Schäden bei Tieren und Pflanzen anrichten kann - etwa, weil es das Wachstum von Algen befördert, die dem Wasser Sauerstoff entziehen. Wasserversorger stehen in der KritikDie britische Regierung hatte bereits härtere Strafen für rechtswidriges Ablassen von Schmutzwasser eingeführt, gleichzeitig aber eingeräumt, dass es Jahre dauern dürfte, bis die Infrastruktur entsprechend angepasst sei. Der Chef der britischen Liberaldemokraten Ed Davey forderte am Mittwoch die Regierung von Premierminister Rishi Sunak (Konservative) auf, einen nationalen Umweltnotstand auszurufen. «Nur wenn wir den Abwasserskandal mit der angezeigten Dringlichkeit behandeln, können wir unsere Flüsse und Strände für künftige Generationen erhalten», sagte Davey der Nachrichtenagentur PA zufolge.Umweltorganisationen werfen den Wasserversorgern vor, Investitionen in die Infrastruktur versäumt zu haben und stattdessen hohe Dividenden an ihre Anteilseigner auszuzahlen. Der Branchenverband Water UK hatte kürzlich einen Plan zur Verbesserung des Abwassersystems mit Kosten in Höhe von 10 Milliarden Pfund (etwa 11,9 Milliarden Euro) vorgelegt, aber dafür auch deutliche Erhöhungen bei der Wasserrechnung für Kunden angekündigt. Verbraucherschützer kritisieren die Pläne, die derzeit von der zuständigen Aufsichtsbehörde geprüft werden.Ruderer müssen sich vor Infektionen schützenDie Verschmutzung hat inzwischen selbst die renommierte Ruderregatta Oxbridge Boat Race zwischen den Universitäten Oxford und Cambridge erreicht. Wie PA in dieser Woche meldete, hatten Umweltschützer der Organisation River Action an dem für das Rennen genutzten Themse-Abschnitt eine stark erhöhte Konzentration der Darmbakterien Escherichia coli festgestellt. Diese lag demnach beinahe bis zu zehnmal höher als bei Badegewässern, die von der Umweltbehörde als schlecht eingestuft werden. Die Umweltschützer machen die Mischwasserüberläufe einer nahe liegenden Überlaufstelle für die Bakterienkonzentration verantwortlich. Gemeinsam mit dem Ruderverband British Rowing haben sie Ratschläge herausgegeben, wie sich Sportler vor Infektionen schützen können. Diese sollen bei dem auch als Gemini Boat Race bezeichneten Rennen der beiden Elite-Unis an diesem Samstag an die Teilnehmer verteilt werden. Dazu gehöre beispielsweise, Wunden mit wasserdichten Verbänden zu schützen und darauf zu achten, kein Spritzwasser zu schlucken.Bildnachweis: © Gareth Fuller/PA Wire/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten