30. April 2024 Klimabündnis im Kreis Warendorf kooperiert mit der Reckendrees-Stiftung Enniger Im Gespräch konnten viele Projektideen entwickelt werden
29. April 2024 Stadtradeln 2024: Anmeldung ab sofort möglich Kreisweites Stadtradeln und Schulradeln im Kreis Warendorf
2. April 2024 Umgang mit Daten, Cybergewalt und gefährdende Medieninhalte Kriminalpräventiver Workshop für Lehrkräfte im Kreis Warendorf
9. Mai 2024 SPD Europakandidat Gilbert Wamba erneut in Neubeckum Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen
3. Mai 2024 Europakanditatin Janina Singh von Bündnis 90/Die Grünen in Beckum Offenes Gespräch im Café Coffee Time
7. Mai 2024 Für Mama nur das Beste: Muttertagsbuffet bei Haus Pöpsel Am 12. Mai von 11.30 bis 14.00 Uhr
29. April 2024 Werde Designer (m/w/d) bei der ZWOEINS Marketing GmbH in Beckum Design ist deine Superpower?
28. April 2024 Brandmeisteranwärterin/Brandmeisteranwärter (w/m/d) Ausbildung in Beckum Starte jetzt durch!
9. Mai 2024 Blumige Muttertags-Grüße bei Wille - Ihr Gärtner & Florist in Beckum und Neubeckum Samstag und Sonntag geöffnet
9. Mai 2024 Offener Brief von H. Theo Himmel zum Erhalt des Hellbachteichs in Beckum Verantwortungsbewusstere Haltung von den Verantwortlichen gefordert
9. Mai 2024 Elefanten passen ihre Begrüßung laut Studie der Situation an Ein Handschlag, ein Küsschen auf die Wange oder einfach ein «Hallo»: Grüße sind weltweit so vielfältig wie Menschen selbst. Einer Studie zufolge sind Elefanten gar nicht so anders.
9. Mai 2024 Neuralink: Problem mit erstem implantierten Gehirn-Chip Die Medizintechnik-Firma Neuralink von Elon Musk setzte im Januar erstmals einem Menschen ihren Gehirnchip ein. Erst jetzt wird bekannt, dass sich einige Elektroden wenig später vom Gehirn lösten.
9. Mai 2024 «AlphaFold 3» sagt Struktur aller Moleküle des Lebens voraus Bislang war es langwierig herauszufinden, was Proteine genau machen. Doch das ändert sich mithilfe Künstlicher Intelligenz gerade rasant. Mit KI soll ein Durchbruch bei der Molekülforschung gelingen.
Für Deutschlands einzige frei lebende Wisent-Herde und das einst europaweit beachtete Artenschutzprojekt stehen die Chancen schlecht. Nach langem, lähmendem Streit und auch nach einer Lösungssuche an einem Runden Tisch im vergangenen Herbst zeichnet sich für das Projekt in Nordrhein-Westfalen weiter keine Perspektive ab. Die Voraussetzungen für eine Rettung des Projekts haben sich noch verschlechtert.Die 40 Tiere befinden sich aktuell «in einem neu errichteten, rund 25 Hektar großen Managementgatter auf dem Gebiet der Stadt Bad Berleburg, sodass die Freisetzungsphase zurzeit beendet ist», sagte ein Sprecher des Kreises Siegen-Wittgenstein der Deutschen Presse-Agentur.Nach anhaltendem Patt hatten die früheren Umweltminister Ursula Heinen Esser (CDU) und Johannes Remmel (Grüne) am Runden Tisch empfohlen, die herumziehende Herde schnellstmöglich einzufangen und auf 20 bis 25 Tiere zu verkleinern - also mehrere Wisente zu Herden an anderen Orten in Europa zu transportieren. Mit der aufwendig vorzubereitenden Umsetzung sei bisher nicht begonnen worden, es liefen auch noch Abstimmungen «mit interessierten anderen Projekten im In- und Ausland», hieß es bei der Kreisverwaltung.Tiere wurden für «herrenlos» erklärtUnabhängig davon kam erschwerend hinzu: Der Eigentümer der Grundstücke, über die sich das Wisentgebiet im Kreis Siegen-Wittgenstein erstrecken sollte, hat dem Kreissprecher zufolge inzwischen mitgeteilt, dass seine Flächen unter den gegebenen Umständen für eine Fortführung des Projekts nicht mehr zur Verfügung stehen.Eine zunächst achtköpfige Herde war im Wittgensteiner Land im Rothaargebirge freigesetzt worden - auf Grundlage eines Vertrags zwischen dem Trägerverein Wisent-Welt-Wittgenstein, dem Kreis Siegen-Wittgenstein und der Bezirksregierung Arnsberg. Die Herde wanderte über das vorgesehene Projektgebiet hinaus und verursachte laut Waldbauern große Schäden an Bäumen. Streitigkeiten wurden teilweise auch vor Gericht ausgefochten. Im Herbst 2022 erklärte der Trägerverein die Tiere für «herrenlos» - und sich selbst für nicht mehr zuständig. Kreis und Land NRW zeigten sich verärgert, das Aus drohte schon damals.Der Kreis Siegen-Wittgenstein werde sich weiter bemühen, einen neuen Projektträger zu finden, berichtete der Kreissprecher nun. Es zeichne sich aber nicht ab, dass man Partner gewinnen könne. Es sei bisher auch niemand in Aussicht, der sich an einer vom Runden Tisch angedachten Stiftung finanziell beteiligen wolle.Vom NRW-Umweltministerium hieß es auf dpa-Anfrage, bei dem Wisent-Projekt handele es sich um ein «von einem privaten Verein initiiertes und getragenes Projekt». Von den beteiligten Akteuren würden aktuell «die offenen rechtlichen, finanziellen und artenschutzfachlichen Fragen geklärt».Bildnachweis: © Oliver Berg/dpaCopyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten