15. Januar 2018 / Allgemeines

Das Wochenende mit der Beckumer Stadtwache - wer hier keine Tränen lacht, ist selbst Schuld!

Die alte Beckumer Stadtwache

Das Wochenende mit der Beckumer Stadtwache - wer hier keine Tränen lacht, ist selbst Schuld!

In der letzten Woche sind wir am Freitag mit der Hoprisit im Höxberg-Hotel und unserem Gardefest am Samstag im Hohen Hagen gestartet. Das war schon einmal ein gelungener Start in unser Jubiläumsjahr.

Wie gewohnt haben wir uns am Samstag bei „Samson“ getroffen. Kommandeur Thomas Schmidt konnte Tanzmariechen, Gardisten, Musikzug und nicht zuletzt einige unserer bezaubernden Suffrinetten, inklusive unserer Tanztrainerin Sandra Prinz, begrüßen.

Anschließend ging es in Formation zu Antoniusschule. Wir durften die Eröffnung bei Biäkom „lot gohn“ machen.

Schon der Marsch zur Antoniusschule machte Lust auf den Rosenmontagszug. Sobald auf dem Weg unser Musikzug zu hören war, standen die ersten Menschen an den Fenstern und haben gewunken. Hätten wir jetzt schon „Kamelle“ gehabt, hätte es eigentlich schon losgehen können.

Unser Spaßoffizier Christoph Lehrke hat sofort vom Kommandeur in der Antoniusschule das Kommando übernommen und es konnte losgehen.

Der Musikzug sorgte für die erste gute Stimmung.

Anschließend kam unser Tanzmariechen Vivian Mermeier. „Vivi“ tanzt für uns die letzte Sesssion und hat noch einmal richtig Gas gegeben. Die Zusammenstellung ihrer Musik machte Lust zum Mitsingen und Mitfeiern.

Weiter ging es mit unseren „tanzenden Gardisten“. Diese Gruppe sorgt bei ihren Auftritten immer wieder für reichlich Stimmung. Meistens natürlich bei den Frauen. Eine Ansammlung von „bildhübschen Männern“ in hautengen Hosen, denen der Tanz nun wirklich nicht in die Wiege gelegt wurde, die aber trotzdem bisher jede Darbietung ohne große Verletzung überstanden haben. Für viele Zuschauer die größte Überraschung.

Anschließend kommt für die Gardisten das Highlight eines jeden Abends. Es geht ins Publikum. Es ist immer wieder toll zu erleben, wie das Publikum mitmacht. Ob Schunkeln, Klatschen, Polonaise, fast alle sind dabei.

Nach dem Auftritt ging es in Formation zum Busbahnhof.

Es wurde für diese Session beschlossen, dass wir die längeren Reisen im Bus unternehmen werden. Die gemeinsame Busfahrt soll den Zusammenhalt und die Geselligkeit noch mehr fördern. Also ging es los mit „Lippe-Bus“ und reichlich Getränken nach Oelde zu „Ahmenhorst“.

Wenn der Ablauf natürlich grundsätzlich immer der Gleiche ist, so hat trotzdem jede Veranstaltung ihren eigenen Charme. So sollte es auch in Oelde sein. Nachdem wir ins Publikum gegangen sind, habe ich mir direkt zwei Damen geschnappt, um für Stimmung zu sorgen. Nach artiger Vorstellung meinerseits wurde ich direkt von einer der beiden Damen angesprochen, ob denn ihr Mann auch bei uns Mitglied werden könne. Eine weiße Hose hätte er schon. Da hatte ich das Dilemma, „Oelde und Karneval“ (frei nach den „Bonsai), wie soll das gehen? Aber was soll es, sollte die nette Dame diesen Text jetzt lesen: „Schick deinen Mann zu uns, er bekommt karnevalistisches Asyl“.

Dann ging es nach Werne zur „IWK Werne“. Da kann man schon fast sagen, wir kommen nach Hause. Mit diesem Verein verbinden wir eine langjährige Freundschaft und die Stimmung ist immer super.

Hier konnte unser Spaßoffizier auch wieder seine besondere „Sondereinlage“ zum Besten geben. Jedes Jahr überrascht uns Christoph Lehrke mit einem besonderen Tanz/Lied. Meistens ist es ein Kinderlied, so auch in diesem Jahr. Ich hatte das Glück, im Publikum eine Erzieherin aus einem Kindergarten als Gefährtin zu haben. Die hatte den Tanz sofort verinnerlicht und konnte so manchem Gardisten Nachhilfe geben. Zum Abschied gab es natürlich noch Küsschen von Prinzessin Bente I. Kaup und den Orden von Prinz Roland I. Nabakowski für den Spaßoffizier und den Kommandeur.

Nach einem gelungenen Abend ging es zurück nach Beckum. Für einige sollte es aber noch nicht der Abschluss sein, denn die Beckumer Kneipen bilden immer einen gelungenen Abschluss.

 

Noch eine kurze Anmerkung, passend zum Karneval.

Am Sonntag war ich mittags joggen. Ich hatte meine Sehhilfe (Brille) zwar nicht dabei, aber da habe ich mit höchster Wahrscheinlichkeit unseren „zukünftigen Ex-Prinzen“ Richard II Niehaus überholt.

Richard, wir suchen Nachwuchs. Komm zu Stadtwache. Bei uns gibt es ein „Sportleistungszentrum“ (alljährliches Manöver). Dann überholt dich keiner mehr.

 

„Uppe Wacht“

Sommer

(Dr. Sommer)

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