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29. April 2024 Werde Designer (m/w/d) bei der ZWOEINS Marketing GmbH in Beckum Design ist deine Superpower?
28. April 2024 Brandmeisteranwärterin/Brandmeisteranwärter (w/m/d) Ausbildung in Beckum Starte jetzt durch!
4. Mai 2024 Neue Pflegekräfte: Feierliche Abschlusszeremonie in Warendorf Caritasverband im Kreisdekanat Warendorf e.V.
4. Mai 2024 Schnupperklettern im DAV Kletterzentrum Beckum Komm zum kostenlosen Schnupperklettern im Phoenix-Park!
4. Mai 2024 Psychologen warnen vor Einsatz von KI bei Lügenerkennung An den EU-Außengrenzen wird KI schon bei der Befragung von Einreisewilligen eingesetzt. Fachleute warnen nun.
3. Mai 2024 Sternschnuppen am Maihimmel: Die Eta-Aquariiden kommen Bruchstücke des Halleyschen Kometen sind in den kommenden Tagen zu beobachten - wenn das Wetter passt. Ihren Höhepunkt haben die Aquariiden in der Nacht auf den 6. Mai.
3. Mai 2024 China startet bisher schwierigste Mission zum Mond Nach fünf erfolgreichen Reisen zum Erdtrabanten hat China nun eine besonders anspruchsvolle Mission gestartet. Erstmals sollen Gesteinsproben von der «Rückseite» des Mondes zur Erde gebracht werden.
Wie bereits angekündigt bereitet sich die Stadt Beckum seit 2 Monaten intensiv auf eine mögliche Gasmangellage vor. Jetzt stellte Bürgermeister Michael Gerdhenrich das geplante Gesamtpaket zum Einsparen von Energie und weitere vorbereitende Maßnahmen vor. „Bei einem Gesamtgasverbrauch von 12,65 Millionen Kilowattstunden pro Jahr gehört die Stadt Beckum zu den größeren Verbrauchern im Stadtgebiet und muss selbstverständlich mit gutem Beispiel vorangehen“, erklärt der Verwaltungschef. Zielmarke sind Einsparungen von mindestens 15 Prozent, das entspricht rund 1,9 Millionen Kilowattstunden pro Jahr. Die seit gestern geltende bundesweite Energieeinsparverordnung bildet bis Ende Februar 2023 den gesetzlichen Rahmen. „Wir nehmen die Einsparungen mit Augenmaß vor, Sport- und Freizeitangebote sollen weitestgehend aufrechterhalten werden. Schließlich mussten die Beckumerinnen und Beckumer Corona-bedingt auf vieles verzichten und müssen zurzeit den Gürtel ohnehin enger schnallen. In dieser schwierigen Situation dürfen wir sie nicht zusätzlich über Gebühr belasten“, so Gerdhenrich weiter. Das sehen die Pläne der Verwaltung im Einzelnen vor: Die Verwaltungsgebäude werden nach den Vorgaben der Bundesverordnung bis höchstens 19 Grad beheizt. Die Temperaturen in den Schulen werden um 1 Grad auf 20 Grad gesenkt. Die Sporthallen werden auf 15 Grad beheizt. In sämtlichen Sport- und Turnhallen wird die Warmwasseraufbereitung abgeschaltet. Dort, wo es in den städtischen Liegenschaften überhaupt noch warmes Wasser gibt, wird auch das abgestellt. In den beiden Freibädern wurde die Wassertemperatur bereits um 2 Grad auf 22 Grad gesenkt. Das Hallenbad wird 3 Wochen später als üblich am 4. Oktober öffnen. Die Temperatur des Beckenwassers wird um 1 Grad auf 27 Grad reduziert. Einer der beiden Warmbadetage entfällt. Am verbleibenden Warmbadetag wird die Wassertemperatur um 2 Grad auf 30 Grad gesenkt. Mit diesen Maßnahmen wird die Zielmarke sogar überschritten. Voraussichtlich werden Einsparungen von rund 16 Prozent erreicht, ohne Freizeit- und Sportangebote dadurch in größerem Umfang aussetzen zu müssen. Die Verwaltung hält die weitere Entwicklung im Auge und schärft gegebenenfalls nach. Auch der Stromverbrauch soll reduziert werden. Daher werden öffentliche Gebäude nachts nicht angestrahlt. Auch die Eisbahn muss bekanntermaßen in diesem Winter leider ausfallen. An alternativen Angeboten wird gearbeitet. Erhebliche Ausfälle der Gaslieferungen können außerdem zu einer Überlastung der Stromnetze und damit zu andauernden und großflächigen Stromausfällen führen. Obwohl dies eine abstrakte Gefahr darstellt und konkrete Anhaltspunkte für den Eintritt einer solchen Lage der Verwaltung nicht bekannt sind, bereitet sich die Stadt Beckum auch darauf vor. Damit folgt sie der Anweisung des NRW-Innenministeriums, bestimmte Vorsorgemaßnahmen zu treffen. In diesem Zusammenhang hat die Stadt Beckum geprüft, welche Maßnahmen kurzfristig zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebs und für die Bevölkerung erforderlich sind. In der gestrigen Ratssitzung haben die Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker der Anschaffung mehrerer Notstrom- und Wärmeaggregate und einer Dieseltankstelle für den Eigenbedarf sowie zur Aufrechterhaltung der Daseinsvorsorge zugestimmt. Die Kosten belaufen sich auf rund 500.000 Euro. Bürgermeister Michael Gerdhenrich: „Damit schaffen wir die technischen Voraussetzungen, um auch im Katastrophenfall handlungsfähig zu bleiben, wie man es von einer Verwaltung in einer solchen Situation erwarten kann.“ Doch die Krisenstäbe von Kommunen, Kreisen, Bezirksregierungen und Ländern könnten nicht sämtliche Vorsorgemaßnahmen allein treffen. Es sei auch Eigeninitiative gefragt, so der Verwaltungschef. Man müsse die Menschen dafür sensibilisieren. Jeder müsse sich fragen: Bin ich auf eine Notsituation vorbereitet? Wie könnte ich die Auswirkungen eines Heizungs- oder Stromausfalls auf mich und mein Umfeld mildern? Weitere Informationen dazu auf den Homepages des Kreises Warendorf >> www.kreis-warendorf.de und des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe >> www.bbk.bund.de.