27. August 2018 / Allgemeines

Elektromobilität: evb und alcona Auto-mation GmbH gründen Vertriebspartnerschaft für Ladestation

Energieversorgung Beckum

Elektromobilität: evb und alcona Auto-mation GmbH gründen Vertriebspartnerschaft für Ladestation

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Der Beckumer Automatisierungsprofi alcona hat eine neuartige Ladestation für Elektroautos entwickelt. Als Kooperationspartner will evb-Chef Dennis Schenk den „Stromat“ nun an andere Stadtwerke vertreiben. „Der Stromat ist ein innovatives Produkt ‚Made in Beckum‘ und eignet sich hervorragend zur Ergänzung des Stromvertriebs lokaler Energieversorger. Für die evb ist es selbstverständlich, den örtlichen Mittelständler alcona bei der Vermarktung zu unterstützen“, sagt Dennis Schenk, Geschäftsführer der Energieversorgung Beckum.

Als Spezialist für landwirtschaftliche Automatisierungstechnik ist das Beckumer Unternehmen alcona bereits bekannt. Nun hat alcona eine kompakte Ladestation für Elektroautos entwickelt und möchte diese etablieren. Stadtwerke und Regionalversorger befassen sich aktuell intensiv mit dem Thema Elektromobilität und loten neue Tätigkeitsbereiche aus. Im Verkauf kompakter Ladegeräte für die heimische Garage oder den Handwerksbetrieb sieht evb-Geschäftsführer Schenk ein attraktives Geschäftsfeld und eine sinnvolle Ergänzung des traditionellen Versorgungsgeschäfts.

Die evb will ihre Vernetzung in der Stadtwerke-Landschaft nun nutzen, um den Stromat als Exklusivpartner zu vermarkten. Dabei will die evb nicht einfach nur Produkte weiterreichen. Vielmehr denkt evb-Chef Schenk an ein Rundum-Sorglos-Paket: „Durch unser ‚White-Label-Marketingkonzept‘ bieten wir anderen Versorgern nicht nur ein Ladegerät an, sondern liefern auch die zugehörigen Flyer und sonstigen Vorlagen für lokale Vermarktungskampangnen. Stadtwerke können so ein attraktives Produkt ohne größere eigene Aufwendungen in ihr Angebotsportfolio integrieren“, meint Schenk.

Der Markt für Elektromobilitätsprodukte sei riesig. Obwohl die Elektromobilität noch in den Kinderschuhen stecke, plane die Bundesregierung bis 2020 bereits mit einer Million Elektroautos, die eine entsprechende Ladeinfrastruktur benötigen. Neben öffentlichen Ladesäulen werde das Laden zu Hause hierzu unweigerlich einen zentralen Beitrag leisten. Das Absatzpotenzial für heimische Ladelösungen wie den „Stromat“ sei entsprechend groß.

Der Stromat ist eine wechsel- und drehstromfähige Ladestation für Elektroautos mit einer Leistungsbreite von 3,7 bis 22 KW. Sie verfügt über ein fünf Meter langes Kabel mit Typ 2 Stecker und integrierter Ladekabelaufrollung. Relevante Daten für eine optimale und batterieschonende Ladung werden über eine CP-Schnittstelle mit dem jeweiligen Fahrzeug ausgetauscht. Der Stromat verfügt über ein spritzwassergeschütztes Gehäuse mit Edelstahlfront. Ein optionaler Standfuß ist ebenfalls erhältlich.

Begutachtet werden kann der Stromat auf dem gemeinsamen Stand von alcona und evb im Rahmen der Beckumer Pütt-Tage am 2. September. Natürlich können sich Interessierte den Stromat während der Öffnungszeiten in der Hauptgeschäftsstelle der evb ansehen und beraten lassen.

Wer sich für einen Stromat entscheidet, wird etwa 700€ zzgl. den Anschlusskosten investieren müssen. Das Beckumer Produkt bringt, anders als vergleichbare Produkte (außer den Energiekosten) keine laufenden Kosten mit sich.

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