9. Dezember 2022 / Lokales

Straßenwärter des Kreises für den Winter gewappnet

Meldung des Kreis Warendorfs

Der erste Schneetag zu Beginn der Woche macht unmissverständlich klar, dass auch im Münsterland der Winter begonnen hat. Schneefall und frostige Nächte, die unmittelbar mit glatten Straßen einher gehen, können nun jederzeit auf uns zukommen. Die Bauhöfe des Kreises Warendorf sind dafür wie in jedem Jahr gut gerüstet.

„Die Salzvorräte auf unseren beiden Bauhöfen sind wieder bis unter die Decke gefüllt. Wir haben rund 1160 Tonnen Salz eingelagert und sind bestens für den Winter gewappnet“, erläutert André Hackelbusch, der als Leiter des Amtes für Umweltschutz und Straßenbau beim Kreis für den Winterdienst zuständig ist.

Umweltdezernent Dr. Herbert Bleicher betont die Bedeutung der Arbeit der Straßenwärter für die Allgemeinheit: „Unsere Bauhof-Teams sind oft nachts und in den frühen Morgenstunden unterwegs, um auf dunklen und oft glatten Straßen für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen, damit wir alle am Morgen gut und sicher zur Arbeit bzw. zur Schule kommen.“

Die Streusaison im vergangenen, recht milden, Winter dauerte von November 2021 bis April 2022. Die insgesamt 26 Mitarbeiter der beiden Bauhöfe des Kreises rückten in dieser Zeit zu 27 (Bauhof Warendorf) bzw. 26 (Bauhof Beckum) witterungsbedingten Einsätzen aus. Im Vorjahr waren es noch 52 bzw. 53 Einsätze gewesen. Das hatte auch Auswirkungen auf die Menge des ausgebrachten Streugutes. Auf dem 368 Kilometer langen Kreisstraßen-Netz sowie auf den Radwegen an den Kreisstraßen (168 Kilometer) sind im Winter 2021/22 insgesamt knapp 600 Tonnen Salz gestreut worden. „Das waren rund 910 Tonnen weniger als im Jahr zuvor“, berichtet Ralph Menke, der für den Straßenbetriebsdienst zuständig ist. Gestreut wird nach der Devise „so wenig wie möglich, so viel wie nötig“.

Bei Glätte oder akuter Glättegefahr setzen die Straßenwärter des Kreises Feuchtsalz ein – dabei wird Trockensalz mit einer Solelösung vor dem Aufbringen auf die Fahrbahn vermischt. So haftet es besser auf der Straße und hat eine höhere Tauwirkung. 

Auf dem Bild (vlnr): Ralph Menke, André Hackelbusch (Amtsleiter Straßenbau), Ralf Stengel, Daniel Beermann und Karl-Bernhard Holtmann (Sachgebietsleiter Straßenbau)

 

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