Am Dienstag, 21.03.2017, geht die Autobahnpolizei im Rahmen einer landesweiten Aktion gezielt gegen Raser, Drängler und Handy-Sünder auf den Autobahnen vor.
Die Polizei konzentriert sich darauf, die Ursachen von Verkehrsunfällen mit Verletzten - insbesondere Geschwindigkeit, Alkohol und Drogen, sowie verbotswidrige Nutzung von Mobiltelefonen - zu bekämpfen. Aus diesem Grund müssen sich die Autobahnbenutzer am Dienstag ganztägig darauf einstellen, entweder an stationären Kontrollstellen oder durch hochmobile Funkstreifen überprüft zu werden.
Zahlreiche Polizeikräfte werden - auch unter Verwendung spezieller Messtechnik - die wesentlichen Verkehrsverstöße verfolgen, die auf den Autobahnen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen führen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem Hantieren mit dem Smartphone während der Fahrt.
"Keine Kurznachricht und kein Telefonat rechtfertigen die Gefährdung von Menschenleben. Es könnte Ihr Angehöriger sein, der sterben muss oder verletzt wird, weil einer durch sein Handy abgelenkt ist", lautet die Botschaft von Polizeihauptkommissar Andreas Krüger, der den Einsatz in Bielefeld leiten wird.
Die Polizei lässt in ihren Anstrengungen für mehr Verkehrssicherheit nicht nach. Es geht bei der Verkehrssicherheitsarbeit immer um die Vermeidung von Toten und Verletzten auf den Straßen - deshalb geht die Polizei konsequent gegen jegliches Fehlverhalten im Straßenverkehr vor. Auch mit Hilfe der Kontrollaktion am 21.03.2017 will die Polizei Verkehrsteilnehmern deutlich machen, dass sie mit ihrem Verhalten im Straßenverkehr maßgeblich das Risiko schwerer Verkehrsunfälle beeinflussen.
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