Die Zahl der Tauben in den Städten ist in den letzten Jahrzenten angestiegen. Das liegt nicht nur daran, dass sie hier genug Nahrung in den Abfällen finden, sondern zusätzlich noch gefüttert werden. Das gilt auch für Beckum. Was die vermeintlichen Tierfreunde aber nicht wissen: Wenn es zu viele Tauben gibt, kommt es neben der Geruchs- und Lärmbelästigung auch zu erheblichen Schäden an Gebäuden und sogar zu Gesundheitsgefahren für Menschen. Der Taubenkot ist äußerst gesundheitsgefährdend und auch nach Monaten hoch infektiös.
Man schadet zudem den Tauben selbst: Wenn zu viele Tauben auf engem Raum leben, treten innerhalb der Population mehr Parasiten und Krankheiten auf, der Stress nimmt zu, und die Tiere leiden. Daher tun die wohlmeinenden Taubenfütterer den Tieren nichts Gutes. Dazu kommt, dass liegengebliebenes Futter nicht nur weitere Tauben, sondern auch Ratten anlockt.
Um daher auch in Zukunft ein harmonisches Zusammenleben von Mensch und Tier sicherstellen zu können, bittet die Stadt Beckum alle Einwohnerinnen und Einwohner Beckums das Füttern von Tauben zu unterlassen.
Dies ist eine Pressemitteilung der Stadt Beckum.
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