Die Sommerferien beginnen in Kürze und viele Bürgerinnen und Bürger sind mit den Vorbereitungen für die bestehende Urlaubsreise beschäftigt.
Mit der erhofften Erholung und Entspannung kann es schnell vorbei sein, wenn die Reisenden Opfer von Dieben und Betrügern werden. Diese sind im In- und Ausland immer dort aktiv, wo sich größere Menschenmengen aufhalten. Neben Flugplätzen und Bahnhöfen sind das oft Touristenattraktionen wie Märkte und Orte mit Sehenswürdigkeiten, aber auch volle Strände.
Vielfach gehen die Täter arbeitsteilig vor. Während eine Person das Opfer ablenkt, stiehlt der Zweite die Wertgegenstände und gibt sie sofort an einen Dritten weiter, der dann in der Menschenmenge unerkannt verschwindet.
Damit die Reisenden an ihrem Urlaubsort nicht Opfer einer Straftat werden, sollten folgende Hinweise beachtet werden:
- Im Fahrzeug, im Hotelzimmer, oder in der Ferienwohnung keine
Wertsachen zurücklassen. Diese sind z.B. im Hotelsafe besser
aufgehoben. - Nicht zu viel Bargeld mitnehmen, für die ersten Ausgaben reichen
meist 100 bis 200 Euro. Fremde Währungen sollten nur in
Geldinstituten oder offiziellen Wechselstuben getauscht werden. - Beim Abheben von Bargeld die PIN-Eingabe am Geldautomaten
verdecken und darauf achten, dass ein Sicherheitsabstand zu
anderen Personen gegeben ist. - Bargeld, Zahlungskarten und Ausweisdokumente sollten in
verschlossenen Innentaschen der Kleidung, in einem Brustbeutel
oder einer Gürtelinnentasche dicht am Körper mitgeführt werden. - Bei Verlust oder Diebstahl von Zahlungskarten diese sofort über
den Sperr-Notruf +49 116 116 sperren lassen. Der Diebstahl
sollte bei der Polizei zur Anzeige gebracht werden und die Karte
auch für das Lastschriftverfahren gesperrt werden.