4. Februar 2022 / Politik

Berief Food plant Erweiterungen in Roland

Ausschuss für Stadtentwicklung

Im gestrigen Ausschuss für Stadtentwicklung stellte Bernd Eßer der Berief Food GmbH die Pläne zur Erweiterung des Unternehmens vor. Geplant ist vor allem eine neue Halle, die als Hochregallager genutzt werden soll und südlich der jetzigen Betriebsfläche in Roland gebaut werden soll. Die Fläche wird somit um ca. 1,6 Hektar erweitert. Knapp 46 Meter hoch soll die neue Halle werden; das entspricht einer mehr als Verdreifachung der heutigen Zulässigkeit. Bernd Eßer erklärte in der gestrigen Sitzung warum eine solche Erweiterung unverzichtbar ist. Gerade die immer steigende Nachfrage nach Berief Produkten fordert mehr Lagerplätze ein. Das Unternehmen erwartet in den nächsten sechs Jahren eine Verdreifachung des Marktvolumes. Das macht den Wachstum für Berief nötig, um diesen Markt weiterhin bedienen zu können.

Neben einem Hochregallager plant das Unternehmen weitere Schritte zur Weiterentwicklung am Standort in Roland. So soll zum Beispiel der Verwaltungstrakt vergrößert werden. Es wird so Platz für Konferenzräume und einen Werksempfang geschaffen. Außerdem bietet das in Zukunft Sozialräume für ca. 400 Mitarbeiter und eine Bürofläche für ca. 200 Mitarbeiter. Denn auch personell möchte sich das Unternehmen vergrößern. Bis 2030 hat sich Berief ein Ziel von insgesamt 682 Mitarbeitern gesetzt (derzeit 360). Damit diese Menschen auch am Werk parken können, ist ein anliegendes Parkhaus geplant, welches Platz für ungefähr 200 PKW bieten soll.

Der mobile Foodtruck des Unternehmens ist bereits bekannt. Jedoch möchte Berief sich auch hier in Zukunft verändern. Im Gebäude ist nämlich ein fester Werksverkauf geplant, wo die regionalen, pflanzlichen Produkte verkauft werden sollen.

In seiner Präsentation konnte Bernd Eßer den Ausschussmitgliedern vor allem die „Angst“ vor der Höhe des Hochregallagers nehmen. Mit vielen Stilmitteln, wie zum Beispiel der Pflanzung von Bäumen und Sträuchern und geschickter Farbwahl der Halle kann sich das Gebäude gut in die Umgebung integrieren. Visualisierungen, die in der Sitzung vorgestellt wurden, zeigen dies deutlich.

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