Am vergangenen Donnerstag tagte der Ausschuss für Kinder, Jugendliche und Familien.
Eins der Themen im Ausschuss war die Fortschreibung des Kinder- und Jugendförderplans (2023 – 2025). Als Grundlage für die Planung liegt das Ergebnis einer Online-Befragung von 6 bis 21-jährigen vor. Aufgrund dessen wurden vier Förderschwerpunkte festgelegt:
- Ferienangebote / außerschulische Jugendbildung
- Kooperationsprojekte
- Inklusion und Einzelförderung
- Schulungen
Die Förderbeiträge wurden hier zeitgemäß angepasst.
Auch die langfristige Kindertagesbetreuung 2023/2024 bis 2027/2028 wurde erläutert.
Aufgrund des demografischen Wandels kann es erforderlich werden eine weitere 4-gruppige Einrichtung zu haben. Gerade für die jungen Kinder könnte es erforderlich werden mehr Plätze vorzuhalten, was durch Erweiterungspläne mit dem St. Stephanus Kindergarten sowie mit dem Marienkindergarten möglich sein könnte, hieß es seitens der Verwaltung, die jedoch noch keine Gespräche zu diesem Thema mit den Einrichtungen geführt hat.
Ein weiterer Punkt war die Erweiterung der Beratungsangebote bei sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im Kreis Warendorf mit dem Ziel eines trägerübergreifenden Gesamtkonzeptes.
Viel Interesse bestand auch seitens der Ausschussmitglieder an dem Gesetz zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts, das die Mitarbeiter:innen der Verwaltung vor neue Herausforderungen stellt, die durch den Gesetzgeber begründet sind.
Von Elisabeth Eickmeier.