24. November 2017 / Allgemeines

Wunschbaum im St. Elisabeth-Hospital Beckum

Ein mit bunten Wunschzetteln geschmückter Weihnachtsbaum steht seit Freitag im Eingangsber

Ein mit bunten Wunschzetteln geschmückter Weihnachtsbaum steht seit Freitag im Eingangsbereich des St. Elisabeth-Hospitals Beckum. Die Zettel, die daran hängen, sind jedoch keine Dekoration, sondern Wünsche von Kindern die in der Erziehungshilfe St. Klara oder in sozial benachteiligten Familien Beckums leben. 

"Wir möchten mit dieser Aktion erreichen, dass die Wünsche von 219 Kindern in Erfüllung gehen und sie ein Geschenk unter dem Weihnachtsbaum finden, das ihre Augen zum Strahlen bringt, erklärte Birgit Nagel, die als Krankenschwester im St. Elisabeth-Hospital Beckum tätig ist und von der bereits in den Vorjahren die Idee stammte, den Wunschbaum aufzustellen.

In Zusammenarbeit mit dem Leiter der St. Klara Erziehungshilfe, Christoph Heckmann, Ursula Bergel, vom Fachdienst Kinder- und Jugendhilfe der Stadt Beckum und Sonja Kienzle vom Kinder- und Jugendhaus Beckum,

wurden die Kinder und deren Wünsche ermittelt, die keineswegs unerfüllbar sind. Dazu gehören der Wunsch nach einem Teddy, einem Bilderbuch, Legosteinen und vieles mehr. Ein jeder kann einen solchen Wunschzettel, auf dem der Vorname, das Alter und der Wunsch steht, vom Baum abnehmen und das Geschenk schön verpackt bis zum 13. Dezember an der Information des St. Elisabeth-Hospitals Beckum abgeben. Der Wunschzettel ist gleichzeitig der Geschenkanhänger. Das St. Elisabeth-Hospital stellt sicher, das die Geschenke bis Weihnachten die Adressaten erreichen. Wichtig ist den Initiatoren der Aktion jedoch, dass diejenigen, die einen Wunschzettel mitnehmen, den Wunsch auch verbindlich erfüllen. Sollte dies aus irgendeinem Grund nicht möglich sein, kann der Wunschzettel zurückgegeben werden, damit keines der Kinder zu Weihnachten ohne ein Geschenk am Weihnachtsbaum steht.

"Nach der großen Resonanz in den vergangenen Jahren möchten wir mit dieser Aktion wieder erreichen, dass die Wünsche der Kinder, Jugendlichen und Familien in Erfüllung gehen und sie in diesem Jahr Weihnachten mit einem kleinen Geschenk feiern können", so der ärztliche Direktor, Dr. med. Thomas Weber.

Im vergangenen Jahr fehlten insgesamt zehn Geschenke zu Wunschzetteln, die mitgenommen wurden und daher bitten die Initiatoren darum, dass diejenigen, die einen Zettel mitnehmen auch verantwortlich handeln, damit alle Kinder, die einen Wunschzettel geschrieben haben auch ein Geschenk bekommen.

 

 Zum Bild:

 Dr. Christoph Heckmann, Sonja Kienzle, Birgit Nagel, der Ärztliche Direktor Dr. med. Thomas Weber und Ursula Bergel (v.l.) hoffen, dass die Kinderwünsche in Erfüllung gehen.

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