16. September 2017 / Allgemeines

"Wolfsspinne“: Lesung in der Bücherei am 19. September

Ein brisanter Politthriller, der die offizielle Version zum NSU in Frage stellt.

Am Dienstag, den 19. September um 19.30 Uhr liest der mehrfach preisgekrönte Düsseldorfer Krimiautor Horst Eckert in der Öffentlichen Bücherei Beckum, an der Clemens-August-Str. 27, aus seinem aktuellen Thriller "Wolfsspinne“.

Das Buch handelt vom NSU und dem Verfassungsschutz und betrachtet die literarische Fiktion als Antwort auf offene Fragen:

Eisenach, 2011: Zwei Männer liegen tot in ihrem Wohnmobil. Sie waren Teil des rechten Terror-Trios NSU, das Deutschland Jahre lang unerkannt in Angst und Schrecken versetzt hat. Alles deutet auf Selbstmord hin, doch Verfassungsschützer Ronny Vogt kennt die Wahrheit. Er muss für immer über das schweigen, was er unter dem Codenamen „Aktion Wolfsspinne“ tat.

Heute arbeitet Ronny als verdeckter Ermittler im Düsseldorfer Drogenmilieu. Als Hauptkommissar Vincent Veih ihn im Zuge einer Mordermittlung befragt, droht seine Tarnung aufzufliegen. Die Vergangenheit holt ihn ein und sein Leben gerät endgültig aus den Fugen …

Ein brisanter Politthriller, der die offizielle Version zum NSU in Frage stellt und die Rolle des Verfassungsschutzes thematisiert.

 

Zu Horst Eckert:

Horst Eckert, 1959 in Weiden/Oberpfalz geboren, lebt seit 1987 in Düsseldorf. Er studierte Politische Wissenschaft in Erlangen und Berlin (Diplom) und arbeitete fünfzehn Jahre als Fernsehjournalist für verschiedene Redaktionen (u.a. „Tagesschau“, „RTL-Nachtjournal“). 1995 erschien sein Debüt „Annas Erbe“. 

Seine Romane gelten als „im besten Sinne komplexe Polizeithriller, die man nicht nur als spannenden Kriminalstoff lesen kann, sondern auch als einen Kommentar zur Zeit“ (Deutschlandfunk). Sie sind ins Französische, Niederländische und Tschechische übersetzt sowie mehrfach preisgekrönt (u.a. Friedrich-Glauser-Preis 2001 für „Die Zwillingsfalle“, Krimi-Blitz 2012 für „Schwarzer Schwan“). 

Der Politthriller "Wolfsspinne" (Wunderlich-Verlag) ist nach „Schwarzlicht" und „Schattenboxer“ der dritte Fall für Vincent Veih und erschien im September 2016.

 

Eintritt: 4 Euro

 

 

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