„Außerordentliche Umstände bedürfen außerordentlicher Lösungen“: So kommentiert der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Bernhard Daldrup, der auch Mitglied im Finanzausschuss des Bundestages ist, die nun von Bundesregierung und Regierungschefs der Länder beschlossenen sogenannten „außerordentlichen Wirtschaftshilfen“. Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass trotz der am Mittwochabend beschlossenen und ab dem 2. November geltenden weitreichenden Corona-Schutzmaßnahmen das Wirtschafts- und Berufsleben größtenteils weiterlaufen kann.
Unternehmen, Selbstständige, Vereine und Einrichtungen mit bis zu 50 Beschäftigten, die von temporären Schließungen betroffen sind, bekommen bis zu 75 Prozent des Umsatzes des Vorjahresmonates erstattet. Darüber hinaus werden die bereits bestehenden Hilfen für hauptbetroffene Wirtschaftsbereiche über den Jahreswechsel hinaus verlängert und KfW-Schnellkredite für sehr kleine Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten ermöglicht. Gleichzeitig werden bereits bestehende Hilfen für hauptbetroffene Wirtschaftsbereiche
über den Jahreswechsel hinaus verlängert und die Konditionen verbessert. Das Gesamtpaket an Finanzhilfen umfasst ein Volumen von 10 Milliarden Euro.
Falls Sie betroffen sind und Fragen haben, wenden Sie sich gerne an das Bürgerbüro des SPD-Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup. Mail: bernhard.daldrup@bundestag.de Tel: 02382 / 91 44 22
Fotos: Elias Domsch