Ärger über Hundekot auf Wegen und sogar Spielplätzen
Hundehaufen auf öffentlichen Wegen, in Parks und sogar auf Spielplätzen sind ekelhaft und unhygienisch. Der Fachdienst Recht und Ordnung erhält regelmäßig Beschwerden von Eltern, die mit ihren Kindern in Parks oder Spielplätzen unliebsame Erfahrungen gemacht haben, von geruchsbelästigten Anwohnerinnen und Anwohnern öffentlicher Wege oder einfach von Fußgängern, die ihre Augen nicht in die Natur, sondern vor ihre Füße richten müssen, um nicht in einen Hundehaufen zu treten.
Die Stadt Beckum weist eindringlich darauf hin, dass öffentliche Anlagen keine Hundetoiletten sind. Hundehalter müssen die von ihren Vierbeinern verursachten Verunreinigungen unmittelbar entfernen. Dafür hängen an vielen Stellen im Stadtgebiet Beutel aus. Zuwiderhandlungen können mit empfindlichen Geldstrafen geahndet werden. Mit der Entrichtung ihrer Hundesteuer können sich Hundebesitzer nicht von ihren Pflichten freikaufen.
Außerdem gilt, dass Hunde innerhalb bebauter Ortsteile angeleint werden müssen. Bissige Hunde und bestimmte Rassen müssen Maulkörbe tragen. Auf Kinderspielplätzen haben Hunde nichts zu suchen. Auch lautes Bellen muss unterbunden werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Beckum im Außendienst achten vermehrt auf Verstöße, teilte der zuständige Fachdienst mit. Rücksichtsvolle Hundeliebhaber halten sich im Interesse der Allgemeinheit an die Regeln.
Pressetext der Stadt Beckum.