Flammeninferno mitten in Sydney: Ein gewaltiges Feuer hat ein mehrstöckiges Gebäude im historischen Zentrum der australischen Millionenmetropole zerstört. Der Brand sei gegen 16.00 Uhr Ortszeit aus bislang ungeklärter Ursache in der Nähe der Elizabeth Street im Stadtteil Surry Hills ausgebrochen, teilte die Feuerwehr mit. Das Gebiet gehört zum auch bei Touristen beliebten CBD (Central Business District), nicht weit davon liegt der Hauptbahnhof. Der Großbrand hatte weniger schlimme Folgen, als die dramatischen Szenen zunächst vermuten ließen: Das Gebäude war unbewohnt. Nach ersten Erkenntnissen gab es keine Verletzten. Nach Angaben des Senders 9News handelte es sich um ein Gebäude aus dem Jahr 1912, das viele Jahre als Hutfabrik diente, mittlerweile aber leer stand. Einem Medienbericht zufolge wurde das Haus manchmal von Obdachlosen als Unterkunft genutzt. Mehr als 120 Kräfte und rund 30 Fahrzeuge waren im Einsatz. Der Bau stürzte wegen der Zerstörungskraft der Flammen teilweise ein. Auf im Internet verbreiteten Videos war zu sehen, wie das Dach zusammenbrach und ein Teil der Fassade in die Tiefe krachte. Anschließend stieg ein Feuerball in den Himmel. Die Straße war von Trümmern bedeckt. Aus angrenzenden Häusern wurden Dutzende Menschen evakuiert, weil die Flammen drohten überzugreifen. «Die Leute in einem Wohnblock daneben steckten ihre Köpfe aus den Fenstern, um zu schauen, was da los war, und wir haben geschrien, sie sollten rauskommen», zitierte die Zeitung «Sydney Morning Herald» eine Augenzeugin. Die schwarzen Rauchschwaden waren in der ganzen Stadt zu sehen. Die Feuerwehr sprach von einem «Inferno». Nach einigen Stunden brachte sie die Flammen weitgehend unter Kontrolle. Ein Feuerwehrsprecher sagte, es werde vermutlich die ganze Nacht dauern, den Brand komplett zu löschen.Gebäude stürzt teilweise ein
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Flammeninferno im historischen Zentrum von Sydney
Schwarze Rauchschwaden steigen in den Himmel über Sydney, ein Feuerball explodiert. Ein mehrstöckiges Gebäude im Zentrum der Metropole wird verwüstet. Aber es gibt auch gute Nachrichten.
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