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Im Rahmen der Vortragsveranstaltungen des St. Elisabet-Hospitals Beckum "Medizinischer Mittwoch" findet am 5. Februar 2020 bereits um 16:00 Uhr im Veranstaltungssaal im 7. Obergeschoss des Krankenhauses ein Aktionstag zur Krankenhaus-Hygiene „Saubere Hände“ mit der Hygienefachkraft des Krankenhauses Frau Ulla Altewischer rund um das Thema Händehygiene statt.
Es werden Tipps zur Händehygiene gegeben und Fragen wie z.B. „Wie viel Hygiene brauche ich zu Hause? - Worauf muss ich achten? - Was kann ich als Patient oder Besucher im Krankenhaus dafür tun? - Was sind multiresistente Keime?“ kompetent beantwortet. Auch die aktuelle Lage zum Coronavirus wird angesprochen.
Um 17:00 Uhr folgt dann am selben Ort der orthopädische Vortrag für zum Thema „Zwischen Innovation und Tradition: Bewährte Operationen am Hüft- und Kniegelenk“.
Referent ist der Chefarzt der Abteilung für Orthopädische Chirurgie und Endoprothetik des St. Elisabeth-Hospitals Beckum, Dr. med. Matthias Zurstegge. Er ist als Facharzt für Orthopädie, Chirurgie und Unfallchirurgie, Spezielle Orthopädische Chirurgie und Spezielle Unfallchirurgie ein ausgewiesener Experte auf diesem Fachgebiet.
Sich nicht mehr schmerzfrei bewegen zu können, bedeutet eine große Qual und führt zwangsläufig zum Verlust der Eigenständigkeit und vielleicht sogar auf lange Sicht zur Vereinsamung. „Viele Menschen haben Schmerzen in ihren Gelenken. Die zunehmende Arthrose führt zu Einschränkungen der Beweglichkeit der betroffenen Gelenke und damit letztlich zu deutlichen Einbußen an Lebensqualität.“, so Dr. Zurstegge.
Schmerzmittel und Krankengymnastik können anfangs helfen, oftmals ist jedoch nur durch eine Operation dauerhaft Abhilfe zu schaffen. Dabei werden die Entscheidung für ein künstliches Gelenk und die Auswahl der Klinik und des Operateurs nicht von heute auf morgen getroffen. Meist braucht es hierzu eine längere Zeit gründlicher Überlegung und persönlicher Vertrauensbildung. Hierbei soll diese Veranstaltung den Betroffenen helfen.
Dr. Zurstegge wird ausführlich und vor allem verständlich über die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten, bewährte Operationsverfahren und verschiedene Kunstgelenke informieren und anschließend alle Fragen der Teilnehmer beantworten. Der Vortrag richtet sich an Betroffene und alle Interessierten. Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit für offene Fragen in der Runde sowie bei Bedarf auch zum vertraulichen Einzelgespräch.