22. April 2021 / Polizeimeldung

Über zweihundert Kraftfahrzeugführer zu schnell

Polizeimeldung

Es folgt eine Meldung der Polizei Warendorf:

Am Mittwoch, 21.4.2021 führte die Polizei im Bereich der Polizeiwache Warendorf schwerpunktmäßig Geschwindigkeitskontrollen durch und erwischte über zweihundert zu schnell fahrende Kraftfahrzeugführer.

199 Fahrer müssen mit einem Verwarngeld rechnen und 23 weitere mit einem Bußgeld. Des Weiteren stellten die Einsatzkräfte in drei Fällen fest, dass der Fahrer keinen erforderlichen Führerschein besitzt. Einem Fahrzeugführer konnte die Nutzung des Handys während der Fahrt nachgewiesen werden. Ein Fahrzeug befand sich nicht in einem technisch einwandfreien Zustand, so dass die Betriebserlaubnis erloschen war.

In Telgte fuhr eine junge Autofahrerin in Höhe des Altenheims an der Westbeverner Straße 61 Stundenkilometer. Dort sind nur 30 Stundenkilometer erlaubt, so dass sie mehr als doppelt so schnell war. Im Bereich der Hoetmarer Straße wurde ein Fahrzeugführer mit einer Geschwindikeit von 85 Stundenkilometern gemessen. Dort sind 50 Stundenkilometer erlaubt. Ihn erwartet nicht nur ein Bußgeld, sondern auch Punkte und ein Fahrverbot. Unrühmlicher Spitzenreiter des Kontrolltags war ein Autofahrer auf der B 64 zwischen Warendorf und dem Abzweig Müssingen. Der Mann überschritt die zulässige Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern um 45 Stundenkilometer. Auch er muss neben dem Bußgeld mit Punkten und einem Fahrverbot rechnen.

Zu schnelles Fahren ist eine der Ursachen für schwere Unfälle mit gravierenden Folgen auf unseren Straßen. Um das Geschwindigkeitsniveau dauerhaft zu senken führt die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch. Ziel sind weniger Tote und Verletzte im Straßenverkehr. Verkehrsteilnehmer müssen deshalb zu jeder Zeit an jedem Ort mit Geschwindigkeitsmessungen rechnen. Deshalb: brems dich und rette Leben!

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