2. Juni 2023 / Politik

Weiterentwicklung des Jugendpolitikprojektes

Junge Menschen an politische Entscheidungsprozesse heranführen

Am Donnerstag, 1. Juni, tagte der Ausschuss für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Beckum und hier wurde noch einmal die Entwicklung des Jugendpolitikprojektes dargestellt, aber auch erläutert, wie es in Zukunft weitergehen soll.

Junge Menschen an politische Entscheidungsprozesse heranzuführen, sie dafür zu interessieren und zu aktiver Teilnahme am politischen Leben in der Gesellschaft zu motivieren, sind die Kernanliegen des 2015 gestarteten Projektes „Kommunalpolitik erleben“ in der Stadt Beckum.

Was die Ziele des Projektes betrifft, wurde deutlich, dass das formulierte Ziel nicht durch eine Wiederauflage des bisherigen Projekts erreicht werden kann. Vielmehr wurden zwei konkrete Ideen für das weitere Vorgehen entwickelt.

Zum einen soll zu einem gemeinsamen Workshop mit Jugendlichen, Lehrkräften und Politikerinnen und Politikern im Herbst 2023 eingeladen werden, in dem Themenwünsche und Interessengebiete für ein Projekt im kommenden Jahr abgefragt und Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Durchführung geklärt werden. Mit der Vorbereitung des Workshops wurde der Fachdienst Kinder-, Jugend- und Familienförderung beauftragt. Die Fraktionsmitglieder erklärten ihre Bereitschaft, am Workshop aktiv mitzuwirken.

Zum anderen soll eine Idee wieder aufgegriffen werden, die es in Beckum schon einmal gab, nämlich das Angebot eines Cafés, bei dem Jugendliche ungezwungen und einfach mit Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitikern ins Gespräch kommen können. 

Beginnend im Herbst 2023 soll das Angebot zunächst 1-mal pro Quartal im Wechsel in Beckum und in Neubeckum angeboten werden. Nach dem gemeinsamen Workshop und den ersten „Jugend-Politik-Cafés“ soll dann in einem weiteren Workshop mit den Fraktionsvertretungen resümiert werden, wie ein zukünftiges Jugendpolitikprojekt ausgestaltet werden kann. Tenor war, dass neu gedacht werden soll und dass dazu die Perspektiven der jungen Menschen unverzichtbar sind, die ja letztlich erreicht und begeistert werden sollen

Text und Bild: Elisabeth Eickmeier.

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