25. März 2025 / Politik

Verkehr in Bewegung: Beckum arbeitet an Tempo 30, Mobilstationen und Querungshilfen

Verkehrsentwicklungsplan 2030: Das ist der aktuelle Stand

Weniger Lärm, mehr Sicherheit, bessere Infrastruktur: Die Stadt Beckum treibt ihren Verkehrsentwicklungsplan 2030 weiter voran. Ein aktueller Bericht gibt jetzt Einblick, wo bereits Tempo 30 gilt, wo Radwege geplant sind – und wie es mit Mobilstationen und Fußgängerüberwegen aussieht.

Zu den wichtigsten Fortschritten gehört die Ausweitung von Tempo-30-Zonen – etwa in der Hühlstraße und künftig auch im Wilhelmsquartier. Auf der Vorhelmer Straße wurde bereits eine Tempodrosselung umgesetzt. Die Stadt prüft zudem flächendeckend, wo nach neuer Gesetzeslage Tempo 30 möglich wird.

Im Radverkehr sind die Weichen gestellt: Ein Radverkehrskonzept liegt seit 2022 vor, die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt stufenweise. Bei den Fußgängern sollen jährlich Kreisverkehre barrierefrei umgebaut werden – konkret geplant sind unter anderem Querungshilfen am Südring, am Hansaring und an der Clemens-August-Straße.

Auch die Mobilität der Zukunft steht im Fokus: Am ZOB Beckum fehlt für die Anerkennung als offizielle „Mobilstation.NRW“ nur noch eine Info-Stele. Carsharing-Plätze sind angedacht, aber noch ohne Betreiber. In Neubeckum und Roland laufen städtebauliche Entwicklungen für neue Mobilitätsknotenpunkte.

Der Ausbau der Park-and-Ride-Anlagen in Neubeckum sowie das „Firmenparken“ im Umfeld der Beumer Group werden weiter vorbereitet – mit Probephasen ab 2025. Im Bereich Lärmaktionsplanung gelten weiterhin die Maßnahmen der Runde 3, da aktuelle Verkehrsdaten für Runde 4 unzureichend waren.

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