27. Januar 2021 / Politik

Trinkbrunnen auf dem Marktplatz wird in kommunaler Selbstverwaltung geplant

Ausschuss für Bauen, Umwelt, Klimaschutz, Energie und Vergaben

Am 03. Dezember 2020 berichteten wir über den Antrag der SPD-Fraktion von einem Trinkbrunnen auf dem Marktplatz. Im gestrigen Ausschuss für Bauen, Umwelt, Klimaschutz, Energie und Vergaben wurde dieser Antrag vorgestellt und erläutert.

Aus den anderen Fraktionen kamen einige Bedenken bezüglich der Hygiene dieser Brunnen, da jeder, der möchte sich daran bedienen kann, ohne ihn zu reinigen. Doch könnte durch eine elektronische Armatur und regelmäßiges Säubern der Anlage eine Verschmutzung vermieden werden. Die laufenden Kosten für diese Reinigungen und Wartungen belaufen sich auf circa 2.000 bis 3.000€.

Aber auch Vorteile dieses Wasserspenders wurden schnell deutlich. Der öffentliche Trinkbrunnen könnte Radtouristen in die Beckumer Innenstadt locken und sei somit auch ein Werbeargument im Wettbewerb um Gäste und Tagestouristen, heißt es im Antrag der SPD. Auch in vielen anderen deutschen Städten sind diese Trinkbrunnen sehr beliebt. Allein in Berlin gibt es 150 dieser Wasserspender, aber es gibt sie auch in direkter Nähe wie Münster, Hamm und Lippstadt. 

Ein Trinkbrunnen auf dem Marktplatz mit einem Beckumer Wahrzeichen würde der Innenstadt ein Alleinstellungsmerkmal geben. Dr. Rudolf Grothues von der SPD-Fraktion merkte an, dass sich bereits ein Beckumer Künstler bereit erklärt hat diesen Brunnen zu entwerfen und auch ein Beckumer Unternehmer sich vorstellen könnte für dieses Projekt zu spenden.

 Der Vorschlag durch diesen Brunnen etwas Einzigartiges für Beckum zu schaffen, gefiel vielen Ausschussmitgliedern und so wurde sich schließlich dafür entschieden den Trinkbrunnen in kommunaler Selbstverwaltung zu planen.

Im Bild siehst du einige Beispiele, wie ein Trinkbrunnen aussehen könnte.

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