Neuigkeiten aus dem Haupt-, Finanz- und Digitalausschuss

Beckums Bürgermeister berichtete zu Beginn der Sitzung über Neuigkeiten bezüglich der Corona Pandemie. Im Kreis Warendorf liegt die Impfquote derzeit bei 62,5% und in der Kindertagesbetreuung sowie in der Kindertagespflege werden die Kinder in möglichst kleinen Gruppen zusammengefasst.

Auch der Glasfaserausbau nimmt in Beckum Fahrt auf, sodass bis Ende 2022 weiße Flecken verschwinden und Schulen sowie Gewerbegebiete versorgt sein sollen. Was den Ausbau der Grundschule Mitte betriff, sind Fördergelder nur für die Gewerke erhältlich, die bis Ende des Jahres 2021 fertiggestellt sind. 

„Die Bewerbung von Beckum als Smart City war nicht erfolgreich“, so der Bürgermeister. Von 94 vorliegenden Anträgen wurden nur 28 positiv beschieden. „Wir werden das Projekt in Beckum trotzdem vorantreiben“, so Michael Gerdhenrich.

Der Kämmerer der Stadt Beckum, Thomas Wulf, berichtete über die Entwicklung der Kreditverbindlichkeiten der Stadt Beckum sowie über wichtige Investitionsvorhaben und strategische Grundsatzentscheidungen der Beteiligungen im 2. Quartal. Fragen gab es dazu keine.

Einstimmig wurde eine Einzelsatzung der Stadt Beckum verabschiedet, die vorsieht, dass die Eigentümer der Grundstücke am Beckumer Marktplatz nur mit einer Beteiligung von einem prozentualen Anteil von 20% zu rechnen haben, anstatt von 25%. Der Verwaltung war an dieser Stelle Gerechtigkeit wichtig und die Politik stimmte dem zu, auch wenn eine Diskussion darüber entbrannte, dass ein Zahlenbeispiel wünschenswert gewesen wäre. 
Ebenso einstimmig verabschiedet wurde die erforderliche Verordnung für das Apfelfest am letzten Sonntag im September und die Veranstaltung „Beckum hat viele Gesichter – reif-für-die-Bühne" am 10. Oktober 2021.

Einig war sich die Politik auch darüber, dass die Spende eines Schlauchwagens 2000 an die Verbandsgemeinde Bad Breisig zur Sicherstellung des Brandschutzes nach der Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz die richtige Entscheidung war.
Im Rahmen der Anfrage von Ratsmitgliedern konnte geklärt werden, dass im Saal der Antoniusschule keine Lüftungsgeräte erforderlich sind und diese nur nach dem Bauausschuss noch nicht wieder weggeräumt wurden.

Von Elisabeth Eickmeier