Bis zum September dieses Jahrs konnten sich Privatpersonen, Unternehmen, Vereine, Verbände, Bildungseinrichtungen und soziale Institutionen zum Klimaschutzpreis bewerben.
Der mit 2.000 Euro dotierte Preis sollte für Projekte vergeben werden, die sich besonders für den Klimaschutz einsetzen. Das können sowohl technische Maßnahmen als auch Maßnahmen zu energiesparendem Verhalten sein. Das Projekt muss innerhalb der vergangenen 18 Monate realisiert worden oder soweit fortgeschritten sein, dass bereits erste Ergebnisse vorliegen.
Aus der langen Bewerbungsphase gingen lediglich zwei Bewerbungen hervor. Diese wurden vom Fachdienst Umwelt und Grün mit einem Punktesystem zu den Kriterien Innovationsgehalt, Relevanz für Klimaschutz, Vorbildsfunktion, Realisierbarkeit und Energie bzw. Treibhausgaseinsparung beurteilt. Beide Bewerbungen können nicht die benötigten 13 Punkte erreichen und werden somit nicht für den Klimaschutzpreis berücksichtigt.
Beim gestrigen Klimabeirat diskutierten die Teilnehmer, wie man in Zukunft mehr Bewerbungen bekommen kann. Man war sich einig, dass die geringe Bekanntheit des Klimaschutzpreises auf jeden Fall ein Grund für die geringe Resonanz ist. Für die nächste Bewerbungsphase soll nun mehr Werbung gemacht werden.