10. Oktober 2021 / Politik

FWG Kreistagsfraktion erörtert Ressourcenverantwortung mit Dr. Stefan Funke

Kreisdirektor

Zu ihrer Fraktionssitzung lud die FWG Kreistagsfraktion in dieser Woche den Kreisdirektor, Dr. Stefan Funke, ein.  

Auf der Tagesordnung stand die Aussprache zu einem Antrag der FWG Kreis Warendorf, die anregte, dass den drei Museen des Kreises zu denen das Religio, das Westfälische Museum für religiöse Kunst, das Kulturgut Haus Nottbeck und das Museum Abtei Liesborn gehören, mit einem gemeinsamen Budget bedacht werden sollen. 

Dr. Funke erläuterte die derzeit geltende Dienstanweisung zur dezentralen Ressourcenverantwortung  und die Grundsätze der Budgetierung. Er machte deutlich, dass es bei der Überschreitung eines Budgets Genehmigungen gibt, die einzuholen sind. Ein gemeinsames Budget für die drei Museen konnte er sich in der Umsetzung nicht vorstellen, befürwortete jedoch den Vorschlag von der Fraktionsvorsitzenden, Dorothea Nienkemper, dass es zielführend sei, dass die Museen den Weg der engeren Zusammenarbeit weiter forcieren sollten und verstärkt Verknüpfungspunkte suchen müssten. Dorothea Nienkemper schlug in diesem Zusammenhang vor, dass es beispielsweise wechselseitige Ausstellungen geben könne.  

Dr. Funke betonte, dass nicht verbrauchten Mittel der einzelnen Ämter in das kommende Jahr übertragen werden können, sodass es nicht zu dem „Dezemberfieber“ kommt, bei dem es gilt, nicht verbrauchte Finanzmittel um jeden Preis auszugeben, weil sie ansonsten im nächsten Jahr verloren wären.

Weitere offene Fragen zu einzelnen Punkten konnten im Gespräch mit dem Kreisdirektor, geklärt werden.

 

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