9. April 2021 / Politik

Die CDU-Fraktion stellt Anfragen zur Verkehrssituation „Auf dem Jakob“

Mitteilung der CDU-Fraktion

Es folgt eine Mitteilung der CDU-Fraktion:

„Die CDU-Fraktion hat sich nach der letzten Ratssitzung nochmals ausführlich mit der Gesamtsituation rund um das neue Baugebiet „Auf dem Jakob“ auseinandergesetzt. Die Gestaltung des Gesamtareals bleibt abzuwarten. Die CDU-Fraktion verspricht sich vom eingeleiteten Architektenwettbewerb neue städtebauliche Akzente und kann sich solch einen Weg auch für zukünftige Projekte ähnlicher Größenordnung vorstellen.

Trotzdem müssen wir die Gesamtsituation vor Ort weiter begleiten. Die CDU-Fraktion steht hier eng bei den Anwohnern und fordert daher: Die Verkehrssituation vor Ort sollte nachhaltig verbessert werden.

Die CDU-Fraktion bittet die Verwaltung deshalb um die kurzfristige Beantwortung der folgenden Fragen im zuständigen Ausschuss:

  • Durch den Wegfall des Schülerverkehrs mittels großer Busse entfällt auch die Haltestelle Auf dem Jakob. Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, die Straßen „Auf dem Jakob“ und „Sonnenstraße“ für den großen Busverkehr zu sperren?
  • Liegen der Verwaltung Eingaben von den Anwohnern der Straßen „Auf dem Jakob, Windmühlenstraße, Sonnenstraße“ über Verkehrsverstöße gegen Halteverbote bzw. verkehrsbehinderndes Parken vor?
  • Um weiteren Parkraum zu generieren, sollte mit dem Kreis Warendorf geprüft werden, ob eine Erstellung eines Parkplatzes auf dem Gelände der zukünftigen Astrid-Lindgren-Schule möglich ist. Im Bereich des großflächigen Sandkastens könnte ein Parkplatz entstehen. Dadurch würde der Parkraum deutlich entlastet.
  • Um dem durch den Bau der Kita und der Wohnbebauung befürchteten Verkehrsbelastung entgegenzuwirken, sollten nachstehende Verkehrslenkung geprüft werden:
    Aus dem Neubauprojekt herausführende Verkehrswege werden in Fahrtrichtung Sonnenstraße geleitet. Die Straße Auf dem Jakob wird im noch zu bestimmenden Streckenabschnitt zur unechten Einbahnstraße. Das heißt, dass die Anwohner in dem Abschnitt in beide Richtungen das Quartier verlassen können. Sie können dadurch deutlich entlastet werden."

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