19. November 2020 / Politik

CDU-Fraktion fordert „Impfzentrum" in Beckum

Mitteilung der CDU-Fraktion

Es folgt eine Mitteilung der CDU-Fraktion:

„Die Corona-Pandemie hält unser Land und auch unserer Stadt Beckum in Atem. Hoffnung wecken in den letzten Tagen die Meldungen über einen bald zur Verfügung stehenden Impfstoff. Laut den Plänen der Bundesregierung soll dieser in sogenannten „Impfzentren“ in einer ersten Impfaktion an Mitarbeiter des Gesundheitswesens und der kritischen Infrastruktur sowie weitere Personengruppen verimpft werden. Die entsprechenden Personenkreise hierzu werden über ein Expertengremium definiert. Geplant sind bisher laut Pressemeldungen ein bis zwei Impfzentren pro Kreis / kreisfreie Stadt.

Seitens der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Beckum beantragen wir nun, dass sich die Stadtverwaltung mit Nachdruck für die Einrichtung eines „Impfzentrum“ auf dem Boden der Stadt Beckum bei der zuständigen Stelle, mutmaßlich dem Gesundheitsministerium der Landesregierung, einsetzt.

Hierfür spricht nach unserer Ansicht vor allem die zentrale Lage der Stadt Beckum im Süden des Kreises Warendorf mit guter Verkehrsanbindung für die Nachbarstädte und Gemeinden.

Wir bitten zudem zu prüfen, wo ein solches Impfzentrum entstehen könnte. Dieses müsste mit Fahrrad, Auto und ÖPNV gut erreichen sein. Wir denken hier zum Beispiel an das Gebäude ehemals „Preisrebell“ an der Grevenbrede. Die Station an der Regenbogenschule ist aufgrund unzureichender Parkmöglichkeiten hierfür nicht geeignet.

Gründe, die für den Standort Grevenbrede sprechen, sind:

  • Zentrale Lage im Süden des Kreises Warendorf
  • Gute Verkehrsanbindung über die Bundesstraße 475 und die Bundesautobahn A2.
  • Anbindung an den ÖPNV durch die vorhandene Bushaltestelle „Grevenbrede“.
  • Gute Erreichbarkeit mit dem Fahrrad.
  • Die bereits vorhandene Logistik kann genutzt werden.
  • Es können ausreichend Lagerflächen eingerichtet werden.
  • Es besteht ein leistungsfähiger Stromanschluss, um die notwendige Kühlung sicherzustellen
  • Personal und Patienten können über unterschiedliche Wege in das Gebäude geführt werden.
  • Es bestehen ausreichend Parkmöglichkeiten.
  • Ein lange bestehender Leerstand könnte vorrübergehend genutzt werden.
  • Es ist kein Aufbau von Containern nötig.
  • Die Impfaktion kann auch bei kaltem und nassem Wetter ungehindert stattfinden.
  • Es könnte ein ausreichend großer Wartebereich eingerichtet werden.

Wir bitten zudem den Kontakt zu den Hausärzten im Südkreis zum Beispiel über das Ärztenetzwerk BEO aufzunehmen. Die Ärzteschaft sollte unseres Erachtens nach an einer entsprechenden Planung beteiligt werden.

Wir sind sicher, dass ein Impfzentrum für den Kreis Warendorf an einem Beckumer Standort sehr gut umgesetzt werden könnte!

 Sehr geehrter Herr Gerdhenrich, bitten setzen Sie sich dafür ein, dass ein „Impfzentrum“ für eine Impfung gegen das Coronavirus bei uns in Beckum eingerichtet wird und die Bevölkerung im Kreis Warendorf so schnell wie möglich geimpft werden kann."

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