„Verlasst die Welt ein bisschen besser, als ihr sie vorgefunden habt“, so Pfadfindergründer Baden-Powell. Dass das eine große Herausforderung ist, schreckt die Pfadfindergruppe von St. Stephanus unter der Leitung von Jürgen Wessel nicht ab. Und so wurde Bürgermeister Dr. Karl-Uwe Strothmann wieder eine wundervolle Geste zuteil: Aus den Händen von 2 Jugendlichen und Jürgen Wessel nahm er das Friedenslicht aus Bethlehem entgegen.
Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder berichteten über den Weg, den das Friedenslicht genommen hat und noch nehmen wird. Jürgen Wessel ist persönlich nach Wien gefahren, um sein Licht dort „abzuholen“. In der österreichischen Hauptstadt kamen Menschen aus 22 Nationen zusammen, mit ihm 150 deutsche Pfadfinderinnen und Pfadfinder, davon allein 12 aus dem Bistum Münster. Besonders beeindruckt habe ihn das „Vater unser“, das in vielen Sprachen gesprochen wurde. In Beckum sind die Kinder und Jugendlichen nun damit ausgelastet, das Licht weiter zu verteilen. Hier geht es an Kindergärten, Schulen, Krankenhaus, Senioreneinrichtungen, Moschee oder eben das Rathaus. Strothmann dankte den Friedensbotschaftern für die schöne Geste. Durch die brennende Kerze sei es gleich friedlicher in seinem Amtszimmer.
In diesem Jahr steht die weltweite Aktion unter dem Motto "Frieden? Gefällt mir!“. Die Anspielung auf soziale Medien ist gewünscht. Die Pfadfinder wollen damit weltweit ein Zeichen für Frieden setzen. Am Sonntag, den 18. Dezember findet um 11:30 Uhr in der Propsteikirche St. Stephanus der Aussendungsgottesdienst statt.
Foto: Überreichten das Friedenslicht an den Bürgermeister: Anna Hillmer, Jürgen Wessel, und Kai Wiechmann.
Quelle
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