30. Januar 2017 / Allgemeines

Umgestaltung des Beckumer Marktplatzes: 8e des AMG diskutiert mit

Bei der Planung, die in diesem Jahr stehen soll, wurden die Bürger/-Innen mit einbezogen.

Umgestaltung des Beckumer Marktplatzes: 8e des AMG diskutiert mit

Die 8e des Albertus-Magnus-Gymnasiums kam in Begleitung ihrer Lehrerin Mechthild Tönsgerlemann ins Rathaus, um sich von Uwe Denkert und Ralf Bzdok die Möglichkeiten für die geplante Umgestaltung des Beckumer Marktplatzes aufzeigen zu lassen. Denkert, Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung, erörterte anhand von 3D-Bildern die besonderen Anforderungen an den Platz und die Herausforderungen bei seiner Umgestaltung. So muss der Marktplatz als Ort der Begegnung barrierefrei sein und für allerlei Veranstaltungen, wie Pütt-Tage, Karnevalsumzug, Wochenmarkt oder Eisbahn, nutzbar sein.

 

Bei der Planung, die in diesem Jahr stehen soll, wurden die Bürgerinnen und Bürger von Anfang an mit einbezogen. Nach einer Begehung fanden 2 Workshops statt. Dort standen vor allem 2 Themen im Vordergrund, die seither vielfach in der Stadt diskutiert werden. So ist der Püttbrunnen als zentrales Gestaltungselement stark in der Diskussion. Soll er verändert, verschoben oder ganz abgebaut werden? Auch die 4 Platanen werden kontrovers betrachtet. Stadtplaner Ralf Bzdok erklärte den Schülerinnen und Schülern, dass ein Baumgutachten inzwischen die Vitalität der großen Schattenspender bescheinigt habe. Allerdings könne es demnach wohl keine Zwischenlösung geben, und so müssten entweder alle Bäume gefällt oder alle erhalten werden. Auch weitere Gestaltungselemente wie Sitzgelegenheiten, neue Anpflanzungen, Lampen, Wasserspiele und sogar Stromkästen wurden in den Blick genommen.

 

Nach der Einführung diskutierten auch die Achtklässler kontrovers. Weder beim Pro und Contra Platanen noch beim Püttbrunnen ergab sich ein einhelliges Bild. Und so lernten die Schülerinnen und Schüler unmittelbar, wie schwierig es ist, bei einem solchen Thema eine Entscheidung zu finden, die alle zufrieden stellt. Kaum ein Aspekt blieb unerwähnt. So nahmen die 13-14-Jährigen auch die Kosten oder etwaige Gefahren in den Blick.

 

Quelle

 

 

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