16. November 2021 / Meldung der Stadt Beckum

Violinist Albrecht Menzel spielt mit Pianistin Lilit Grigoryan

Meldung der Stadt Beckum

Mit Werken von Schubert, Prokofjew, Mozart und Waxman werden der in Vellern bestens bekannte Violinist Albrecht Menzel und die Pianistin Lilit Grigoryan am 25. November ab 20 Uhr die Zuhörerinnen und Zuhörer im Alten Pfarrhaus Vellern bezaubern. Lilit Grigoryan ist erfreulicherweise für Magda Amara eingesprungen, die leider verhindert ist.  

Der Gewinner unter anderem des Paganini Wettbewerbs Genua 2015 Albrecht Menzel hat bereits mehrfach die Hörerschaft der Kammermusikreihe mit seiner Musik begeistert. Der 1992 geborene Violinist gehöre laut dem musikalischen Leiter Herbert Pälmke unbedingt in die Reihe der verdienten Künstler in der 40. Jubiläumsausgabe der „Musik im Alten Pfarrhaus“. „Hört man den jungen Künstler auf den großen Konzertpodien, so kann man nicht glauben einen noch so jungen Virtuosen vor sich zu haben. Auch das Vellerner Publikum verfolgt seinen künstlerischen Werdegang voller Interesse und freut sich, dass selbst Künstler, die in der Elbphilamonie auftreten, sich Vellern verbunden fühlen“, so Pälmke weiter. Der von der Kritik begeistert gelobte und umjubelte Jungstar ist seiner Lady Hallè, einer Ernst Stradivari Violine (Cremona 1709), die ihm die Deutsche Stiftung Musikleben Hamburg zur Verfügung stellt, mehr als verbunden. 

Lilit Grigoryan wurde 1985 in Jerewan (Armenien) geboren und erhielt im Alter von sieben Jahren in der Musikschule Al. Spendiaryan bei Arkuhi Harutyunyan ihren ersten Klavierunterricht. Sie studierte am staatlichen Konservatorium Komitas in Jerewan bei Prof. Sergey Sarajyan, bevor sie im April 2004 in der Klasse von Prof. Matthias Kirschnereit an der Hochschule für Musik und Theater Rostock aufgenommen wurde. Matthias Kirschnereit ist noch mit seinem virtuosen Oktoberkonzert in Vellern in bester Erinnerung. Lilit Grigoryan ist neben ihrer solistischen Tätigkeit auch eine begeisterte Kammermusikerin. Die international gefragte Musikerin und mehrfache Preisträgerin bei internationalen Wettbewerben unterrichtet an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Die Pianistin konzertierte bereits in 27 Ländern weltweit, und jetzt führt sie der Weg erfreulicherweise erstmals nach Beckum.

Auf dem Programm stehen Werke von Franz Schubert mit Introduktion und Variationen über „Trockene Blumen“ aus „Die schöne Müllerin“ op. 160, die Sonate D-Dur Nr. 2 op. 94 von Sergej Prokofjew, Wolfgang Amadeus Mozart mit der Sonate für Violine und Klavier KV 454 (1784) und die Carmen Fantasie von Franz Waxman. Der Künstler und die Künstlerin können dankenswerter Weise vorher im Pianohaus Micke spielen und sich aufeinander einstellen. Das beliebte Kinderkonzert am späten Nachmittag findet daher leider nicht statt.

Die Eintrittskarte kostet 21 Euro und ist in den Bürgerbüros der Stadt Beckum, 02521 29- 222 sowie online erhältlich. Die Abendkasse ist ab 19:30 Uhr geöffnet.

Es gilt die 3G-Regel. Nur am Sitzplatz darf die Maske abgenommen werden. Die Stadt Beckum weist darauf hin, dass kurzfristige Absagen bzw. Verschiebungen wie auch veränderte Einlassbedingungen aufgrund behördlicher Anordnungen im Zuge eines veränderten Infektionsgeschehens – auch kurzfristig – möglich sind. 

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