24. Dezember 2021 / Meldung der Stadt Beckum

Verwaltung wappnet sich gegen Omikron-Welle

Impfen und Testen dringend empfohlen

Seit Bekanntwerden möglicher Auswirkungen der Omikron-Welle beschäftigt sich die Verwaltung wie auch andere Verantwortliche für die öffentliche Versorgung intensiv mit der Sicherstellung der Infrastrukturen, um auch bei stärkeren Personalausfällen die Dienstleistungen erbringen zu können. Insbesondere die Bereiche Feuerwehr und Rettungsdienst, Kläranlage, Baubetriebshof, Ordnungswesen, Bürgerbüro sowie die Sozialverwaltung müssen gewährleistet sein. Die hierfür erforderlichen Maßnahmen werden derzeit im Rathaus abgestimmt.

Auch während der Feiertage und in der kommenden Woche wird die Verwaltung die Coronalage im Blick behalten und bei Bedarf reagieren. Selbstverständlich werden fortwährend die Quarantäneverfügungen für Infizierte und ihre Kontaktpersonen erlassen und gegebenenfalls aufgehoben. Der Fachdienst Recht und Ordnung wird darüber hinaus die Einhaltung der aktuellen und zukünftigen Corona-Maßnahmen überwachen. Die Landesregierung hat am Donnerstag eine neue Coronaschutzverordnung veröffentlicht, die ab 28. Dezember gilt und insbesondere eine Kontaktreduzierung auch für Immunisierte, eine Ausdehnung der Maskenpflicht sowie 2G+ im Freizeitbereich vorsieht. Einzelheiten hierzu werden noch bekannt gegeben. Es ist weiterhin möglich, den 2G-Nachweis im hiesigen Einzelhandel und in der Gastronomie durch das Vorzeigen tagesaktueller Bändchen zu erbringen. Die dafür erforderliche städtische Allgemeinverfügung wurde mit Wirkung bis zum 12. Januar 2022 erneuert. 

Wegen des starken Aufkommens der Omikron-Variante wird dringend dazu geraten, sich schnellstmöglich impfen zu lassen. Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Beckum und die Impfstelle des Kreises Warendorf in Ennigerloh bieten Impftermine an. Insbesondere der bereits vielfach eingesetzte und zur Verfügung stehende Impfstoff von Moderna ist zur Auffrischungsimpfung sehr gut geeignet. Die Ständige Impfkommission (STIKO) betont weiterhin, dass beide mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna hinsichtlich ihrer Wirksamkeit gleichwertig sind. Die dritte Impfung soll laut STIKO-Empfehlung vor einer möglichen schweren Erkrankung schützen und das Risiko verringern, das Virus zu übertragen. Daher empfiehlt sie das Boostern nun bereits nach drei Monaten. Nicht empfehlenswert ist es hingegen, auf Aktualisierungen des Impfstoffs, die erst für das kommende Jahr angekündigt wurden, zu warten.

Auch vollständig Immunisierte sollten sich insbesondere bei jetzt anstehenden Treffen von Familie und Freunden regelmäßig testen lassen oder Selbsttests vornehmen. Eine Übersicht über die Teststellen befindet sich unter https://www.beckum.de/corona.html. Der Leiter des Fachbereichs Recht, Sicherheit und Ordnung Elmar Liekenbröcker empfiehlt, Kontakte zu beschränken, weiterhin die AHA-Formel sowie die Maskenpflicht zu beachten und Veranstaltungen in Innenbereichen möglichst zu meiden.

 

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