29. November 2024 / Lokales

Neuer Schwung beim DRK-Kreisverband Warendorf-Beckum

Erfolgreiche Jahresbilanz und spannende Ausblicke auf 2025

Der DRK-Kreisverband Warendorf-Beckum hat einen neuen Vizepräsidenten: Berthold Lülf, langjähriger Ennigerloher Bürgermeister und seit vielen Jahren dem DRK als Vorsitzender des Ortsvereins Ennigerloh verbunden, ist seit Mittwochabend neues Präsidiumsmitglied. „100 Prozent habe ich noch nie bei einer Wahl gehabt“, schmunzelt er bei Amtsantritt.

Lülf folgte auf Dr. Martin Nienhaus, der aus persönlichen Gründen sein Amt zur Verfügung stellte. Und noch mehr Frauenpower verstärkt das Präsidium: Kim Duda vom Beckumer DRK-Ortsverein ist neue Jugendrotkreuzleiterin. Sie löst Josef Krause ab. Sofie Lütke-Frie vom Beelener Ortsverein ist die neue Stellvertreterin, die auf Renate Heckmann folgt.

Am Mittwochabend fand die alljährliche Kreisversammlung in der Rosa Parks Gesamtschule in Neubeckum statt. Hier präsentieren die Aktiven des DRK ihre Arbeit und berichten über die Geschäftslage im Jahr 2023.

Der Kreisverband ist gut aufgestellt. Verbandspräsident Prof. Dr. Karl-Uwe Strothmann präsentierte das Zahlenwerk. 584 mehr Fördermitglieder lassen die Zahl auf insgesamt 9512 Personen wachsen. Die Zahl der durchgeführten Blutspendetermine stieg auf insgesamt 283 an. Mehr Spender (+592) waren im Geschäftsjahr ebenfalls zu verzeichnen. Besonders erfreulich: die Anzahl der Teilnehmer am Hausnotruf ist von 1193 auf 1335 gewachsen.

Auch Detlef Weißenborn, seines Zeichens nicht nur Kreisverbands-Vorstand, sondern ebenfalls auch Geschäftsführer der DRK Soziale Dienste gGmbH berichtete von einem Jahr, in dem sich alle Bereiche gut entwickelt hätten. Dennoch bereiteten ihm die immer schwieriger werdenden Arbeitsbedingungen für Erzieher*innen Sorgen. „Der Fachkräftemangel, gepaart mit gestrichenen Sozialleistungen, das ist schon eine große Herausforderung, der wir uns in den kommenden Jahren stellen müssen“, machte er deutlich.

Fachbereichsleitung Lina Hein, Kreisrotkreuzleiterin Ute Möller und Jugendrotkreuzleiter Josef Krause berichten aus ihren Bereichen, bevor Kassierer Dr. Stefan Bürger den Jahresabschluss vorstellte. „Die Zahlen sind gut“, so sein erfreuliches Fazit. Er beantragte die Entlastung von Vorstand und Präsidium, der einstimmig seitens der Delegierten stattgegeben wurde.

Große Ereignisse werfen bereits jetzt ihre ersten Schatten voraus: Mitte Januar steht der Umzug ins neue Kreisverbands-Gebäude an. In 2025 feiert der Kreisverband sein 50-Jähriges Jubiläum und richtet im November 2025 erstmalig die Landesversammlung aus. Und: Das kommende Jahr soll ganz im Zeichen des Ehrenamtes stehen.

Text und Bilder: Susann Zwehn

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