14. September 2021 / Lokales

Neuer Gefäßchirurg im St. Elisabeth-Hospital Beckum

St. Elisabeth-Hospital Beckum

Die Abteilung der Gefäßchirurgie am St. Elisabeth-Hospital Beckum hat Verstärkung durch den neuen ärztlichen Leiter Sary Ibrahim, Facharzt für Gefäßchirurgie, erhalten.

Als Leiter der Depandance in Beckum wird Herr Ibrahim eng mit der übergeordneten Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie des St. Franziskus-Hospitals Münster unter Leitung von Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Martin Austermann zusammenarbeiten. Gemeinsam wird den Patienten ein gestuftes Versorgungskonzept angeboten mit einer ambulanten und stationären gefäßchirurgischen Grundversorgung in Beckum und einer umfassenden Maximalversorgung im St. Franziskus-Hospital in Münster. Dazu ist Herr Ibrahim im Team von Priv.-Doz. Dr. Austermann fest eingebunden.

„Unser Ziel ist es, die Patientenversorgung bei gefäßchirurgischen Erkrankungen weiter zu verbessern. Mit Herrn Ibrahim konnten wir einen versierten Gefäßchirurgen für unsere Klinik gewinnen“, so Vanessa Richwien, Kaufmännische Direktorin des St. Elisabeth-Hospitals Beckum.

Herr Ibrahim war zuletzt als gefäßchirurgischer Oberarzt am Evangelischen Krankenhaus in Herne tätig und ist jetzt neben seiner Tätigkeit als ärztlicher Leiter in Beckum oberärztlich im St. Franziskus-Hospital Münster eingebunden. Die Diagnostik und Behandlung von Krankheitsbildern, die sowohl das venöse als auch das arterielle Venensystem betreffen, sind ein Schwerpunkt seiner Arbeit. 

Die Abteilung für Gefäßchirurgie am St. Elisabeth-Hospital Beckum versorgt seit mehr als 15 Jahren Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen der Schlagadern und der Venen. Operationen an der Halsschlagader zur Vermeidung eines Schlaganfalls gehören ebenso zum Tätigkeitsgebiet wie Eingriffe an den Beinschlagader.

Die moderne Therapie von Gefäßerkrankungen beruht auf drei Verfahren:

  •  angiologisch konservative Therapie (zum Beispiel Einsatz von Medikamenten, Physiotherapie)
  • konventionelle und offene gefäßchirurgische Eingriffe
  • endovaskuläre Therapieformen (Katheterverfahren, unter anderem Stentimplantationen), um Gefäße zu erweitern bzw. zu stützen

Bei Erkrankungen des venösen Systems (Krampfadern, Thrombosen, postthrombotisches Syndrom, Geschwüre) kommen neben konservativen Maßnahmen interventionelle und operative Verfahren zum Einsatz. Die Blutgefäße sind die Versorgungsadern in unserem Körper: Sie vernetzen das Herz mit allen anderen Organen und liefern ihnen über das Blut die lebensnotwendigen Nährstoffe. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Blutgefäße intakt sind.

„Ich freue mich, dass Herr Ibrahim ab sofort zu unserem Ärzteteam gehört“, so Vanessa Richwien.

Auf dem Bild: Gefäßchirurg Sary Ibrahim

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