26. Januar 2021 / Lokales

Mehr Kapazität und mehr Qualität für die Ganztagsbetreuung

CDU-Landtagsabgeordneter Henning Rehbaum

Es folgt eine Mitteilung des CDU-Landtagsabgeordneten Henning Rehbaum:

„Ganztägige Betreuungsangebote an den Schulen in Nordrhein-Westfalen fördern nicht nur die zur Normalität gewordene Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Eltern, sondern sind ein wichtiger Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit in unserem Land. Deshalb ist es besonders für die Zeit nach der Corona-Krise mit ihren vielen Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler wichtig, die Infrastruktur in der Ganztagsbetreuung noch schneller als bisher auszubauen. Zu diesem Zweck haben sich Bund und Länder auf ein Investitionsprogramm geeinigt, mit dem insgesamt 750 Millionen Euro in die deutschen Grundschulen fließen sollen. Jetzt steht fest: Für die Schulen in Ahlen, Beckum, Drensteinfurt und Sendenhorst stehen aus diesem Programm insgesamt 1.139.000 Euro für den Ausbau der Kapazitäten und der Qualität in der Ganztagsbetreuung zur Verfügung. Dazu erklärt der heimische Landtagsabgeordnete Henning Rehbaum:

„Die Anfragen an uns als Landespolitiker in der jüngsten Vergangenheit haben gezeigt: Die Gemeinden als Schulträger sind bereit und warten auf diese Investitionsmittel für die Ganztagsbetreuung an Grundschulen. Die Förderrichtlinie schafft jetzt Planungssicherheit. Den Städten stehen insgesamt 1.139.900 Euro zur Verfügung, um neue ganztägige Bildungs- und Betreuungsangebote an den Grundschulen aufzubauen oder die Qualität bei bestehenden Ganztagskonzepten zu stärken.

Genaue Aufschlüsselung:

  • Der Stadt Ahlen steht insgesamt 574.300 Euro zur Verfügung.
  • Der Stadt Beckum steht insgesamt 358.900 Euro zur Verfügung.
  • Der Stadt Drensteinfurt steht insgesamt 192.500 Euro zur Verfügung.
  • Der Stadt Sendenhorst steht insgesamt 142.000 Euro zur Verfügung.

Viele Schülerinnen und Schüler sind während der Pandemie ins Hintertreffen geraten, weil sie unter erschwerten Bedingungen zu Hause statt im Klassenverband und mit ihrer Lehrerin oder ihrem Lehrer in der Schule lernen mussten oder müssen. Insbesondere an den Grundschulen, wo der direkte Kontakt, persönliche Beziehungen und Geborgenheit noch sehr wichtig sind, wiegen solche Einschnitte schwer. Deshalb ist es goldrichtig, jetzt hier zu investieren und den Grundstein dafür zu legen, dass es nach der Corona-Krise bessere Bedingungen für die Betreuung unserer Jüngsten gibt.“  

Hintergrund:

Bund und Länder haben zur Abmilderung der Corona-Folgen eine Verwaltungsvereinbarung für das Investitionsprogramm in den Ganztagsausbau geschlossen. Von den insgesamt 750 Millionen Euro stehen Nordrhein-Westfalen nach dem Königsteiner Schlüssel gut 158 Millionen Euro an Bundesmitteln zur Verfügung, die durch das Land sowie die Kommunen vor Ort jeweils um knapp 34 Millionen Euro ergänzt werden. Förderanträge der Schulträger sind bis zum 28. Februar bei den Bezirksregierungen."

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