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19. April 2024 WHO empfiehlt nach Vogelgrippe-Fund pasteurisierte Milch Nach der Entdeckung des Vogelgrippevirus in unpasteurisierter Milch in den USA taucht die Frage auf: wie sicher ist Milch? Die WHO empfiehlt pasteurisierte Produkte.
19. April 2024 Lyriden am Nachthimmel - Chancen auf Sternschnuppen Jedes Jahr zieht die Erde auf ihrer Umlaufbahn durch Kometentrümmer. In Kürze könnten die Lyriden zu beobachten sein.
19. April 2024 Küsten-Kinderstube: Junge Weiße Haie sind gern nah am Strand Ausgewachsene Weiße Haie haben fast keine natürlichen Feinde - ihr Nachwuchs aber schon. Das könnte ein Grund dafür sein, dass sich Jungtiere gern in Küstennähe aufhalten. Doch es gibt weitere Aspekte.
Es folgt eine Meldung des Kreises Warendorf: Zur aktuellen Corona-Situation, zum laufenden Impfprozess in den Pflegeheimen und zur Lockdown-Verlängerung und der ab Montag (11. Januar) geltenden neuen Coronaschutzverordnung des Landes NRW nahm Landrat Dr. Olaf Gericke Stellung. „Seit mehreren Wochen sind die Corona-Infektionszahlen auch bei uns auf einem hohen Niveau. Das zeigt deutlich, wie wichtig eine Verlängerung der Kontaktbeschränkungen und der anderen Einschränkungen durch die neue Coronaschutzverordnung des Landes ist“, sagte Dr. Gericke am Freitag (8. Januar). Mit Blick auf die Schulen und Kindergärten sprach der Landrat von „schmerzhaften, aber notwendigen Schritten. Erleichtert zeigte er sich darüber, dass es in Nordrhein-Westfalen bei Überschreitungen des 7-Tage-Inzidenzenwertes von 200 keinen Automatismus für weitere Einschränkungen – zum Beispiel der Bewegungsfreiheit („15-Kilometer-Radius“) - gibt. „Eine solche Regelung wäre schwer umsetzbar und kaum zu kontrollieren. Zudem wäre das das falsche Instrument, wenn es darum geht, den Tagestourismus einzuschränken“, betont der Landrat. Wichtig sei es jetzt, mehr denn je auf nicht notwendige Kontakte zu verzichten und die bekannten Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen streng einzuhalten. Sehr gut angelaufen ist der am 27. Dezember gestartete Impfprozess in den Pflegeheimen. Bis Freitag (8. Januar) waren in den Einrichtungen im Kreis bereits etwa 3000 Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geimpft. „In den Heimen wird zügig weiter geimpft, so dass im Januar alle mit der ersten Impfung versorgt werden können“, sagte der Landrat. „Es ist auch müßig über schleppende Impfstoff-Lieferungen zu klagen oder sich – wie in Berlin – politisch darüber zu streiten. Tatsache ist: das Land NRW hat für unseren Kreis für die nächsten Wochen Impfdosen für jeweils immerhin etwa 1300 Menschen zugesagt. So können wir noch in diesem Monat die Erstimpfungen für mehrere Tausend Menschen durchführen, die den Impfschutz am dringendsten benötigen. Wenn Impfstoff in größeren Mengen zur Verfügung steht, geht es im Impfzentrum und später in den Arztpraxen weiter“, so der Landrat. Die vergleichsweise hohen Fallzahlen im Kreis erklärt das Gesundheitsamt unter anderem durch die konsequente Testung von Kontaktpersonen. Der Kreis Warendorf setzt bereits seit der Tönnies-Welle im Sommer darauf, dass auch alle symptomfreien Kontaktpersonen der ersten Kategorie (15 Minuten Kontakt und weniger als 1,50 Meter Abstand zu Infizierten) getestet werden. Laut RKI wäre eine Quarantäne für diese Gruppe ausreichend. „Allein in den vergangenen sechs Wochen haben wir dadurch zusätzliche 524 Infektionsfälle entdeckt – das waren 1,5 Prozent der getesteten symptomfreien Kontaktpersonen. Diese Gründlichkeit erhöht unsere Fallzahlen, aber sie ermöglicht uns, weitere Infektionsketten zu unterbrechen“, sagt Gesundheitsamtsleiterin Dr. Anna Arizzi Rusche.