11. Mai 2024 / Lokales

Saitenwege: Die musikalische Reise des Klaus Felling aus Beckum

Ein Beckumer Musikerporträt

Der Beckumer Klaus Felling liebt es, Gitarre zu spielen und dazu zu singen! Als Mitglied von drei verschiedenen Bands bringt er eine vielfältige musikalische Bandbreite auf die Bühne. Jede Band zeichnet sich durch ihren einzigartigen Stil aus und bietet dem Publikum ein abwechslungsreiches Repertoire.

„Die Gruppe „Morning Dew“, die irische Musik präsentiert, besteht aus acht Bandmitgliedern", erzählt der 56-jährige. Mit ihr gastiert er am 22. Juni bei Haus Pöpsel, in Beckum. Gegründet hat sich die Band übrigens vor rund zehn Jahren aus einem Projekt: „Der Chor „Second Voice“ hatte eine Band gesucht, die ihn begleitet und das war der Start für „Morning Dew“ und dabei sind wir dann auch geblieben“, so Klaus Felling, der hier die Bouzouki spielt.

Die Band „Bonsai“ ist überwiegend im Karneval aktiv, wird jedoch auch im Rahmen des Stadtfestes, nach dem Karnevalsumzug am Samstag, auf der Bühne am Westenfeuermarkt spielen. Auch bei dieser Band ist es die Gitarre, die der Beckumer auf der Bühne in den Händen hält. 

Die jüngste Band namens „Jörni“ gibt es seit rund vier Jahren und besteht aus dem Duo von Klaus Felling und Jörg Teresiak. "Der Name ist zusammengesetzt aus Jörg und meinem Spitznamen Örnie“, erzählt Klaus Felling mit einem Schmunzeln. „Wir spielen Rock Pop Musik und auch Hits der vergangenen Jahre. Jörg und ich haben gemeinsam in der Martinschule die Schulbank gedrückt und Musikunterricht gehabt. Wir lernten gemeinsam Blockflöte, waren bei den Pfadfindern und lernten Gitarre zu spielen in VHS-Kursen als wir 12 oder 13 Jahre alt waren“, berichtet er. Gemeinsam mit den Pfadfindern gestalteten die beiden Beckumer dann auch Gottesdienste oder machten Musik im Biergarten.

Aber nicht nur in der Gruppe ist Klaus Felling mit der Gitarre anzutreffen, er hat auch schon auf Geburtstagen, Hochzeiten und Beerdigungen guter Freunde gespielt oder macht Musik zur Marktzeit in der St. Stephanus-Kirche, so wie diesen Samstag um 11.30 Uhr. „Ab und zu bin ich auch im Waldkindergarten mit der Gitarre zu Gast“, erzählt er. 

Wenn er Zeit hat, übt er neue Lieder über Freiheit und auch Frieden. Mit der Gruppe Bonsai ist geplant demnächst ein Wochenende zu verbringen, um gemeinsam ein neues Lied zu komponieren. „In der Gruppe hat man oft die besten Ideen“.

Insgesamt stehen fünf verschiedene Gitarren im Haus Felling, die sich in Größe und Art der Saiten unterscheiden. „Meine Lieblingsgitarre ist rund 30 Jahre alt und ich habe sie einst in einem Musikladen in Bochum gekauft“, erinnert er sich.

Neben der Musik liebt er das Fahrradfahren mit dem „Bio-Bike“ mit Freunden im Beckumer Umland, Walken und Gymnastik für den Rücken. Natürlich bleibt bei all der Musik noch Zeit für seine Frau Ingrid und die beiden erwachsenen Söhne. 

Text und Foto: Elisabeth Eickmeier

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