Kirchplatz soll bis zum Stadtjubiläum 2024 umgebaut sein

Was die Umgestaltung des Kirchplatzes vor der Propsteikirche St. Stephanus angeht, erfolgt diese in Regie der Stadt Beckum, jedoch in Abstimmung mit der Pfarrgemeinde.

Die im September 2020 verabschiedete Entwurfsplanung wird nun von einer Projektgruppe begleitet, die sich aus Vertretern der Verwaltung und der Gemeinde zusammensetzt.

Derzeit dreht sich alles um die Ausführungsplanung, für die drei Ingenieurbüros bis zu den Sommerferien 2022 ihre Pläne vorlegen sollen. Nach der Entscheidung, welche Planung an erster Stelle steht, erfolgt das Einholen von Angeboten für die Ausführung sowie die Vergabe des Auftrags.

Von der Umgestaltung ausgenommen bleibt zunächst die Propsteigasse, da hier ein Wohngebäude errichtet werden soll und in diesem Zuge Tiefbauarbeiten erfolgen werden. Eine neue Pflasterung würde daher im Vorfeld keinen Sinn machen.

Ähnlich wie bei den Bauarbeiten auf dem Marktplatz, sollen die Arbeiten auf dem Kirchplatz dann von Archäologen begleitet werden, die dann auch historische Funde dokumentieren. In der beigefügten Skizze kannst du die Entwurfsplanung sehen. Die Rasenfläche ist darin verkleinert zugunsten befestigter Bereiche, aber die Bäume rund um die Kirche werden erhalten bleiben.

Aus Sicht der Verwaltung könnte der Kirchplatz in Zukunft eine Ausweichmöglichkeit für den Wochenmarkt darstellen.

Von Elisabeth Eickmeier