Großer Aktionstag am St. Elisabeth-Hospital Beckum

Vertrauen schaffen und Berührungsängste abbauen, das ist das Ziel der Teddybärenambulanz, die am 22. September von 12 bis 16 Uhr auch für Puppen, Bären und andere Lieblingsspielzeuge am St. Elisabeth-Hospital Beckum geöffnet hat. 

Der Startschuss für den großen Aktionstag fällt um 12 Uhr. „Wir möchten alle Menschen aus nah und fern einladen, unser Krankenhaus zu erleben und die verschiedenen Abteilungen kennenzulernen“ erklärte die Ärztliche Direktorin, Kathrin Hesselmann-Wagner. Gut sichtbare Pfeile werden dem Besucherstrom den Weg durch das Haus weisen. Unter dem Motto „5 Minuten für Ihre Gesundheit“ besteht im Erdgeschoss die Möglichkeit den Blutdruck und den Blutzucker messen zu lassen, aber auch ein Ultraschall der Halsschlagader und der Schilddrüse sind möglich. 

Selbst Hand anlegen können die Gäste bei einer Magenspiegelung in der Endoskopie-Abteilung am Modell. Anästhesisten, Orthopäden und Augenärzte warten im zweiten Obergeschoss mit praktischen Aktionen. Hier kann auch die Reanimation einer Person an einem Dummy geübt werden, aber auch Narkose-Techniken und die Intensivtherapie werden an diesem Tag erläutert. Neben dem Förderverein des Krankenhauses sind zahlreiche Kooperationspartner vor Ort. Den Ultraschall der Nieren bietet der Chefarzt der Urologie, Guido Boucsein an, der in der 3. Etage zu finden ist.

Wer sich für eine Ausbildung oder Anstellung im Gesundheitsbereich oder der Firma FACT interessiert, kann sich bei der Bewerbermesse vor Ort informieren. Zudem werden Führungen durch die IT, die Technik und zum Thema Reinigung zu festen Zeiten angeboten. 

Für das leibliche Wohl ist in der Cafeteria mit Kaffee, Kuchen und Getränken bestens gesorgt und auch auf dem Außengelände gibt es Gegrilltes und kühle Getränke. 

Wenn dann die Diagnose des Kuscheltiers gestellt ist, können sich die Kinder auf der Hüpfburg, am Spielmobil oder beim Kinderschminken gemeinsam mit ihren Eltern im Park des Krankenhauses entspannen.

Auf dem Foto siehst du von links Songül Hamsi und Bettina Essmeier.

(Fotos Elisabeth Eickmeier)